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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Ungeachtet des Regens, der vor Kurzem reichlich gefallen war und trotz des täglichen Begießens, zeichnet sich die Straße, die von Cannes nach Antibes führt, von hier oben gesehen, meist wie ein langer Streifen von Staub zwischen den grünen Gärten aus. Besonders hoch steigt dieser Staub an den Nachmittagen auf, wenn eine Equipage der anderen folgt und neue Staubwolken aufwirbelt.
Drum will er, wie ihr, die Goten fort haben aus diesem Land. Aber er will nicht, wie ihr, daß Kaiser Justinianus unbedingt an ihre Stelle trete: er will nicht die Traufe statt des Regens.
Jetzt blickte die Konsulin in den dicken Regen hinaus, der die Marienkirche völlig verhüllte, und seufzte: »Gott sei Dank.« »So«, sagte Tom. »Das kühlt in zwei Minuten. Nun werden draußen die Tropfen an den Bäumen hängen, und wir werden in der Veranda Kaffee trinken. Thilda, mach' mal das Fenster auf.« Das Geräusch des Regens drang stärker herein. Er lärmte förmlich.
In Betracht des wenigen Regens, der bis jetzt gefallen war, wunderten wir uns über das schöne Grün der Wälder. Dieser Umstand ist für das obere Orinocothal charakteristisch; an der Küste von Caracas und in den Llanos werfen die Bäume ihr Laub im Winter ab und man sieht am Boden nur gelbes, vertrocknetes Gras.
Der Geist des Taues hat sein Zelt an den Enden des Himmels, und verbunden ist's mit den Behältnissen des Regens, und sein Wandel ist in Winter und in Sommer, und seine Wolke und die Wolke des Nebels ist vereinigt und eine gibt der anderen; und wenn der Geist des Regens sich bewegt von seinem Behältnis, so kommen Engel und öffnen sein Behältnis und bringen ihn heraus, 13. und wenn er ausgestreut wird über die ganze Erde, und wenn er sich verbindet zu jeder Zeit mit dem Wasser in der Erde.
Dann kamen starke Böen und die große Stille im rhythmischen Takte schweren Regens. Und stärker und trauriger kam die Nacht. Das Abendessen bei dem Fräulein war vorüber. Die Zeit zum Schlafengehen war vorüber. Dort schlief nun alles unter den Hängelampen in den weißen gesäumten Kissen. Ein paar Möwen schrien den Sturm. Der Wind heulte, und die Wogen schossen in die Klipphöhlen.
Wie aber, wenn er arm und verachtet dahinlebt, in feuchten, kalten Stuben, an Tischen, über deren Platten ihm das Ungeziefer kriecht, in Betten aus Stroh, in Häusern voll wüsten Gelärms und Geschreis, auf ganz und gar einsamen Wegen, in der Nässe des herabströmenden Regens, auf der Suche nach Lebensunterhalt, den ihm, weil er vielleicht eine dumme Figur macht, kein vernünftiger Mensch gewähren will, unter der Glut der hauptstädtischen Sonne, in Herbergen voll Ungemach, in Gegenden voll Sturm oder in Asylen ohne die Freundlichkeit und Heimatlichkeit, die in dem Namen so schön enthalten ist?
Den ganzen Tag lang liefen dunkle Wolken über den Himmel hin, als ob sie sich zu einem großartigen Schauspiel rüsteten. Am nächsten Tage, gegen Nachmittag, erhob sich ein Sturm, und der Regen kam in Strömen herab. Wie die Nacht vorrückte, wuchs die Wut des Sturmes und des Regens. Zuerst blies der Sturm aus Osten, aber dann wandte er sich und raste nach Süden und Südwesten zu.
Krachend war bald darauf der Rest des Holzbaues zusammengestürzt: die Einwohner hatten vollauf zu thun, die nächsten, teilweise schon vom Feuer ergriffenen Häuser zu retten. Dies gelang mit Hilfe des Regens, der kurz vor Tagesanbruch endlich einfiel und dem Sturm, sowie dem Blitz und Donner ein Ende machte.
Worauf sie stracks sich erhob wie sie war aus ihrem Schlaf und in ihrer Nacktheit. Und wusch ihren Leib und badete ihn rein in crystallenem Wasser des Regens, in Tropfen aus Maiwolken, die nie die Erde berührt und vielfach gefiltert in thönernen Krügen. Oder Wasser, vom Schnee geschmolzen, wenn er jungfräulich ist, zu oberst ruht am Morgen, da noch kein Fuss getreten.
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