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Die immer gemütliche kühle Frau Cresenz, der Lächeln und Lachen Lebensberuf war, die kaum mehr wußte, daß sie lächelte und lachte, war freundlich gegen sie. Sie sorgte namentlich, daß sie in Gebärde und Bewegung, in Redensart und Kleid so vor die Gäste trat, wie es sich nach ihrer Meinung für das Bärentöchterlein von St. Peter schickte.

Auch verstand ich von Grund aus das vierundsechzigfeldige Brettspiel, das Stäbchenspiel, das Bogenspiel und das Ballspiel in allen seinen Abarten, sowie allerlei Rätsel- und Blumenspiele. Und es wurde, o Fremder, eine sprichwörtliche Redensart in Ujjeni: "Vielbefähigt wie der junge Kamanita."

Das wäre an sich vielleicht gar nichts, ist aber insofern doch etwas, als es mir aus dem Käfig half und mir diesen besonderen Ausweg, diesen Menschenausweg verschaffte. Es gibt eine ausgezeichnete deutsche Redensart: sich in die Büsche schlagen; das habe ich getan, ich habe mich in die Büsche geschlagen. Ich hatte keinen anderen Weg, immer vorausgesetzt, daß nicht die Freiheit zu wählen war.

Dasselbe ist der Fall mit einem schlechten Witz oder einer abgeschmackten Redensart oder einer Mode, über deren Möglichkeit man später selbst erstaunt ist. Es ist nicht nötig, dass wir Beispiele anführen, denn jeder Mensch wird irgendein Lied, Redensart oder Mode anführen können, die epidemisch auftrat.

Ihm schwoll die Galle, weil er nun doch in ein litterarisches Gespräch hineingerathen war, und als der Freund schlagfertig entgegnete: »Ausnahmen betätigen die Regelsprach er gereizt: »Stehende Redensart. Unsere Rede soll nicht stehen, sie soll wenigstens fließen, wenn sie nicht sprudeln kannEr zwirbelte an seinem Schnurrbart: »Sie schreiben also, Baronesse

Wäre es in dieser Höhle minder dunkel gewesen, so daß der Lästerer die finstern Gesichter und drohenden Blicke des Indianers und des alten Paul hätte sehen können, so würde er sich eine unfeine Redensart und einen gewaltigen Fußtritt erspart haben, welche der urplötzlich aufspringende Indianer ausstieß und ihm versetzte mit den Worten: "Wir glauben zwar wenig, was die Pfaffen sagen, doch du, lausiger Mausche, spottest nicht mehr über unsere Religion oder ich haue Dich kreuzlahm, Du Tropf!"

Das Haupt- und Kernverbot der Neurose ist wie beim Tabu das der Berührung, daher der Name Berührungsangst, Délire de toucher. Das Verbot erstreckt sich nicht nur auf die direkte Berührung mit dem Körper, sondern nimmt den Umfang der übertragenen Redensart: in Berührung kommen, an.

»Das ist halt so die gewöhnliche Redensart bei die Leut',« meinte die Trafikantin. »Ah, da hat er aber bei mir an die unrechte Tür g'läut't. Glaub'n S', i lass' mir das g'fall'n? Da wär' i ja der Trottel umasunst!« »Die Leut' haben halt ka Bildung net g'lernt!« »Das kann ja nur a Verbrecher sein, der si so äußern tutrief Frau Püchl im höchsten Zorn.

Es ist ihm ein Vorwurf daraus gemacht worden, daß er sich nicht dem Strafrichter gestellt habe, und es gab dafür eine klingende Redensart, daß er nicht den Mut gehabt habe, die Folgen seiner Handlung zu tragen. Es gehört aber neben Mut auch kräftige Gesundheit dazu, sich ein halbes Jahr einsperren zu lassen, und die fehlte Langen, der damals an starken nervösen Kopfschmerzen litt.

Er fühlte sein Blut eiskalt werden und überlegte, wie er sich aus der entsetzlichen Lage befreien könne; das Beste schien, mit dem unheimlichen Menschen, ohne Befangenheit zu zeigen, anzuknüpfen, er äußerte also irgendeine Redensart über das Wetter.