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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Sie legte sich eine neue, kränkende Redensart bei, sie gewöhnte sich neben der Behauptung, sie habe »Prinze unn Korferschte heierate« können, den höhnischen Ausruf an: »Merr könne's uns ja leiste! Merr hawwe ja's Geld zum Nauswerfe!« Hatte sie früher jede Münze dreimal in der Hand gedreht, ehe sie sich zum Ausgeben entschloß, so schien sie jetzt das Sparen für die größte Torheit zu halten.
Verstand und Geist ist hin, er weiß nicht was er sinnet, Noch was er unternimmt und in der That beginnet. Die Sprache wird gehemmt; es will kein reines Wort, Noch Gruß, noch Redensart von Zung und Lippen fort. Die Regel ist uns ja in Hirn und Brust geschrieben, Wir sollen unser Wohl und uns vornemlich lieben. Wir sollen allemahl der nächste Freund uns seyn.
Aber dann schüttelte sie den Kopf oder beendete das Gespräch, indem sie mit vorgeschobenen Lippen eine Redensart anführte, über die sie sich lustig machte, unfähig, das Ja, um das er flehte, diese unbestimmte und, wie die Dinge lagen, eigentlich zu nichts verpflichtende Hingabe über sich zu gewinnen.
Der Mann verstand ihn nicht und redete weiter, da fing Caspar an zu weinen und sagte: »Roß geben,« womit er den Mann bat, er möge ihn nicht so quälen. Er saß dann lange Zeit allein. Aus weiter Ferne klang ein Trompetenschall aus der Kaiserstallung, und als ein andrer Mann eintrat, sagte Caspar die Redensart mit dem Brief; das sollte heißen: Weißt du nicht, was das ist?
Und ehe er sich nach Hause wandte, wollte er das Schlimmste über sich ergehen lassen. Die Augen zu und hinein ins Wasser, war seine tägliche Redensart. Engelhart hatte sich noch einmal mit einer schüchternen Bitte an den Vater gewandt, natürlich umsonst; Herrn Ratgebers Antwort war ein einziges Händeringen, worüber sich Schildknecht weidlich lustig machte.
In jener Redensart wird gravari gleichsam als ein Deponens gebraucht: in dieser aber ist es ja wohl das eigentliche Passivum und kann also meine Auslegung nicht allein leiden, sondern vielleicht wohl gar keine andere leiden, als sie. Wäre aber dieses: wie stünde es dann um den Terenz?
»Jetzt darf ihm nur Antonina vor die Augen,« sagte Prokop, den Brief aufhebend. »Laß sehn: wohl wieder ein Stücklein kaiserlichen Dankes,« – und er las: »Der Eingang ist Redensart, wie gewöhnlich – aha, jetzt kommt es besser: »Wir können gleichwohl nicht verhehlen, daß wir, nach deinen eignen früheren Berühmungen, eine raschere Beendigung des Krieges gegen diese Barbaren erwartet hätten und glauben auch, daß eine solche bei größerer Anstrengung nicht unmöglich gewesen wäre.
Und diesen Nebel, diese Wolke, wird Caylus nie vergessen, dem Künstler bestens zu empfehlen, wenn er ihm die Gemälde von dergleichen Begebenheiten vorzeichnet. Wer sieht aber nicht, daß bei dem Dichter das Einhüllen in Nebel und Nacht weiter nichts, als eine poetische Redensart für unsichtbar machen, sein soll?
Ich gebrauchte die Redensart: »Vater, du hast wohl einen Knall.« Das war allerdings ein wenig unvorsichtig. »Damen sollen sich einer gewählten Sprache bedienen«, sagt unsere Deutschlehrerin. Sie ist entsetzlich. Aber Papa will nicht haben, daß ich diese Person lächerlich finde, und vielleicht hat er recht.
Fräulein Spoelmann machte den Satz verständlich: »Ich halte mich versichert, daß der Aufenthalt im Schoße unserer Familie Sie mit Entzücken erfüllt hat, Prinz.« Und es war ungewiß, ob ihr Spott der Redensart »im Schoße unserer Familie« oder der Sache selber galt. Jedenfalls wußte Klaus Heinrich ihr fast nichts zu erwidern.
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