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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Durch das offene Fenster sieht man auf den Hof, wo Nachrichten und Herzensergüsse aufgestapelt werden, aus andern Höfen führen Fäden zu allen Städten des Kontinents und Amerikas ... So stelle ich mir das Redigieren vor, und das ist eigentlich meine regelmäßige, natürliche Ansicht, die ich nur dann unterdrücken kann, wenn ich das Wort »Redaktion« mit absichtlicher Schnelligkeit und Unachtsamkeit ausspreche.

Was den "Beobachter an der Elbe" betrifft, dessen Redaktion ich übernommen hatte, so sah ich gleich mit dem ersten Blick, daß er verschwinden müsse. Münchmeyer war so vernünftig, dies zuzugeben.

Als wir mit dem allerbesten Wein, den der Herbergsvater besaß, angestoßen hatten, sagte Stefenson so ganz nebenher zu mir: „Daß der Kerl von der ‚Umschau‘ zwei Mark für die Zeile der gefälschten Verlobungsnotiz von Ihnen genommen hat, war unverschämt. Eine Mark wäre auch genug gewesen.“ „Woher wissen Sie den Preis?“ „Na, ich war doch drüben in der Redaktion.“ „In der Zeitung? Wann?

Daraufhin erwiderte derVolksstaatunter dem 28. September in einem Artikel mit der UeberschriftEine Antwortund unterzeichnetDie Redaktion“, in der jene Angriffe zurückgewiesen wurden.

Vier Wochen später erschien die erste Nummer der »Frauenfrage« unter Frau Vanselows und meiner Redaktion. Georg eröffnete sie mit einem Artikel für das Frauenstimmrecht.

So schrieb mir nach Schluß der Session Robert Schweichel, der seit seiner Uebersiedlung nach Berlin die Redaktion derRomanzeitungübernommen hatte und daher öffentlich politisch nicht tätig sein konnte: die Haltung der sozialdemokratischen Abgeordneten habe allgemein enttäuscht. Nach dem glänzenden Ausfall der Wahlen habe man eine andere Haltung erwartet. Diese fördere die Partei nicht.

Wenn irgendwo ein neues Unternehmen ins Leben trat, sann er sofort darüber nach, ob dieses nicht irgend einen von der Druckerei zu befriedigenden Bedarf haben könne. Auch trieb er die Redaktion an, Fühlung mit den bedeutenden Tagespersönlichkeiten zu suchen, um durch eine Verbindung mit ihnen den Täglichen Nachrichten fortdauernd interessanten Stoff zuzuführen.

In diesem gegenseitigen Kampfe glaubte die Kontrollkommission, die in Breslau ihren Sitz hatte, unter Führung Geisers einen Rüffel der Redaktion desVolksstaaterteilen zu sollen, daß sie auf eigene Faust Versöhnungsvorschläge gemacht und dabei den Kampf wider denNeuen Sozialdemokratabermals aufgenommen habe.

Man verstand hier besser als manchenorts, daß sich hinter dem Spotte ein ernster Unwille, den man teilte, verbarg. Schon darum war die gerichtliche Entscheidung, daß Stuttgart, wo derSimplicissimusgedruckt wurde, zuständig sei, für die Redaktion günstig. Ein Verfahren mit solchen Mitteln, wie man sie in Leipzig für zulässig gehalten hatte, war hier ausgeschlossen.

Nach Einigung mit der Redaktion desSimplicissimusnahm ich das Anerbieten an, und schon Ende September 1901 bezog ich ein paar möblierte Zimmer in der Lessingstraße in Berlin, ein wenig ängstlich vor der eingebildeten Größe meiner Aufgabe in der gewaltigen Stadt und ein wenig stolz, ihr anzugehören. Es war wieder einmal nicht ganz so, wie ich es mir ausgemalt hatte.

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