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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Es wurde sogar ein Beschluß herbeigeführt, wodurch ihm dieses ausdrücklich verboten wurde. Schweitzer war durch diesen Beschluß und die an der Redaktion des „Sozialdemokrat“ geübte Kritik sehr aufgebracht.
Gegen Ende August enthielt die Zeitschrift Idun eine Notiz, daß mehr als zwanzig Preisnovellen bei der Redaktion eingelaufen seien; aber ein paar davon seien so wirr geschrieben, daß sie nicht mitgezählt werden könnten. Da gab sie es auf, noch weiter auf den Ausgang zu warten. Sie wußte schon, welche Novelle so wirr war, daß sie nicht mitgezählt werden konnte.
Dahin erhielt ich einen ehrenvollen Ruf in die Redaktion der 'Grenzenlosen'. In Wien ist, jetzt sind es schon zwölf Jahre, meine Mutter, in der Überzeugung, daß sie der Welt in ihrem Sohne einen großen Schriftsteller hinterließ, bis zum letzten Augenblick zufrieden und glücklich, gestorben.«
März 1909 einen Aufsatz unter der Ueberschrift "Ein spiritistisches Schreibmedium als Hauptzeuge der "Vorwärts"-Redaktion." Mit diesen angeblichen Schreibmedium war meine jetzige Frau gemeint.
»Du siehst,« hörte ich Geier leise sagen, während er mich in die Zeitung vertieft glaubte, »zum mindesten hättest du nicht im selben Hotel mit ihr wohnen dürfen.« Brandt fuhr auf. Flehend sah ich zu ihm hinüber. Er schwieg. Die Kellner brachten die Abendblätter. »Na, da haben wir's ja,« rief Geier, nachdem er sie rasch überflogen hatte, und stürzte mit einem kurzen Gruß davon in seine Redaktion.
Von maßgebendem Einflusse auf den Inhalt der einzelnen Nummern war von den Künstlern immer Th. Th. Heine, der häufig in die Redaktion kam, sich mit uns beriet und Anregungen gab. Die andern, Paul, Thöny, Wilke, Reznicek zeichneten entweder nach Laune und Einfall, was ihnen gerade zusagte, oder sie übernahmen es, einen vereinbarten Text zu illustrieren.
Ein Antrag, das Organ von seiten des Vereins zu übernehmen, wurde auf der Generalversammlung für untunlich, die Trennung der Redaktion vom Präsidium als unzweckmäßig erklärt. Dagegen wurde beschlossen, daß der vierundzwanzigköpfige Vorstand des Vereins, der in vielen Orten verteilt wohnte, konzentriert werden solle. Er wurde nach Hamburg verlegt.
Der Verdacht bestätigte sich, als eines Tages der Zufall wollte, daß Schweichel von einem Boten des Ministeriums ein Schreiben für Braß in Empfang nahm, dessen Inhalt, wie der Bote bemerkte, sofort veröffentlicht werden sollte. Beide kündigten und traten aus der Redaktion.
Am 4. März schlossen sich Georg Herwegh und Wilhelm Rüstow der Erklärung von Marx und Engels ausdrücklich an. Am 5. März erklärte Fr. Reusche in der „Rheinischen Zeitung“ seinen Rücktritt von der Mitarbeiterschaft am „Sozialdemokrat“, wobei er unter anderem bemerkte, er habe wiederholt die Redaktion aufgefordert, das Junkertum rücksichtslos zu bekämpfen.
Mein Weg ging geradeaus auf die Redaktion der ersten Zeitung, wo ich meine ganze Wissenschaft verriet. »Metternich hier?« rief der Redakteur, »wenn Sie sich nur nicht täuschen . . .« »Aber Herr Redakteur,« erwiderte ich, »was glauben Sie von mir, ich kenne Fürst Metternichs Stimme wie die meines Vaters.«
Wort des Tages
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