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Es war das nichts Kleines. Man spuert es an den gewaltigen Erfolgen, welche die roemische Gemeinde in dem Jahrhundert vom letzten Veientischen bis auf den Pyrrhischen Krieg nach aussen hin errang, dass hier das Junkertum der Bauernschaft Platz gemacht hatte, dass der Fall des hochadligen Fabiers nicht mehr und nicht weniger von der ganzen Gemeinde betrauert worden waere als der Fall des plebejischen Deciers von Plebejern und Patriziern betrauert ward, dass auch dem reichsten Junker das Konsulat nicht von selber zufiel und ein armer Bauersmann aus der Sabina, Manius Curius, den Koenig Pyrrhos in der Feldschlacht ueberwinden und aus Italien verjagen konnte, ohne darum aufzuhoeren, einfacher sabinischer Stellbesitzer zu sein und sein Brotkorn selber zu bauen.

Unmittelbar mit der Beseitigung des Junkertums und mit der formellen Feststellung der buergerlichen Gleichheit bildeten sich also eine neue Aristokratie und die derselben entsprechende Opposition; und es ist frueher dargestellt worden, wie jene dem gestuerzten Junkertum sich gleichsam aufpfropfte und darum auch die ersten Regungen der neuen Fortschrittspartei sich mit den letzten der alten staendischen Opposition verschlangen.

Er hatte sich auch nicht ganz geirrt; der einsichtigere Teil der Geschlechter gab offenbar seitdem die politischen Sonderrechte verloren und war es zufrieden, das Regiment mit der plebejischen Aristokratie zu teilen. Indes in der Majoritaet der Patrizier verleugnete das unverbesserliche Junkertum sich nicht.

Am 4. März schlossen sich Georg Herwegh und Wilhelm Rüstow der Erklärung von Marx und Engels ausdrücklich an. Am 5. März erklärte Fr. Reusche in derRheinischen Zeitungseinen Rücktritt von der Mitarbeiterschaft amSozialdemokrat“, wobei er unter anderem bemerkte, er habe wiederholt die Redaktion aufgefordert, das Junkertum rücksichtslos zu bekämpfen.

Sie unterscheidet zwischen dem Junkertum, das nur Prärogative und keine Pflichten kennt, und dem wahren Adel, der mit der Vornehmheit des Namens auch die der Gesinnung verbindet.« »Ich will mit Ihnen nicht über die Verlogenheit unsrer Presse streiten, Herr Kommerzienrat. Die Adelshetze wird systematisch betriebendas ist Tatsache.

Man darf, um die Geschichte Roms im fuenften und sechsten Jahrhundert richtig zu verstehen, dies schmollende Junkertum nicht vergessen; es vermochte zwar nichts weiter als sich und andere zu aergern, aber dies hat es denn auch nach Vermoegen getan.