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Drey Worte, liebster Romeo, und dann gute Nacht, im Ernst Wenn die Absicht deiner Liebe rechtschaffen ist, und auf eine geheiligte Verbindung abzielet, so laß mich durch jemand, den ich morgen an dich schiken will, wissen, wann und wo du die Ceremonien verrichten lassen willst, und ich bin bereit, mein ganzes Glük zu deinen Füssen zu legen, und dir, mein Liebster, durch die ganze Welt zu folgen.

Ihr seid rechtschaffen und brav und werdet es nirgend weiter umhersagen und mich nicht in neues Elend bringen: Ich kenne die Hand, die dieses Blut vergoß. Er sah sie fest an. Redet, sagte er, wenn es Euch erleichtert. Ich verrate Euch nicht.

Und der junge Mann bedeckte sein Gesicht mit den Händen und erschrak jetzt und noch oft und oft in seinem Leben davor, wieviel Unmenschliches im Menschen wohne, wieviel Grausamkeit und Roheit gerade in diesen feinen, gebildeten Männern von Welt und weiß Gott auch in solchen noch stecke, welche allenthalben für gutmütig und rechtschaffen gelten.

Ja, wenn ich es Euch sagte, wer steht mir dafür, daß Ihr nicht hingeht und es vor dem Tribunal ausplaudert? Ihr seht aus wie ein Galantuomo; aber wer ist noch rechtschaffen heutzutage? Von tausend einer, von hundert keiner. Nichts für ungut, Herr Andrea, aber Ihr wißt wohl, wie es in Venedig heißt: Mit Lug und Listen kommt man aus, Mit List und Lügen hält man haus. Es entstand eine Pause.

Sidney, der sehr unbestimmte Begriffe von Gewissensscrupeln hatte, benachrichtigte den Prinzen, daß Nottingham Angst bekommen habe. Man ist es jedoch Nottingham schuldig, zu sagen, daß sein allgemeiner Lebenswandel uns zu dem Glauben berechtigt, daß er bei dieser Gelegenheit durchaus rechtschaffen, wenn auch höchst unklug und unentschlossen handelte.

Er hätte gern ein rechtschaffen Gewerbe angefangen und konnte sich doch nicht dazu entschließen; denn das Schreinerhandwerk war ihm zuwider und etwas anderes, das ihm Freude machte, wußte er nicht. Eines Tages kam er in einen Flecken, in dem die Häuser gar sauber aussahen, die Gassen ordentlich gehalten waren.

Da schleicht er nun, wie so ein vollendeter Schleicher, das vollkommene Bild eines lebentötenden und -vergiftenden Schurken, und hat doch eine krankhafte Sehnsucht nach dem Lieblichen. Wie wünscht er, gut und rechtschaffen und wohlwollend zu sein. Schon allein seine Klugheit wünscht das.

Vor allem die Wichtigkeit betonend, dass all die Personen, die für den Posten des Generalgouverneurs in Vorschlag gebracht werden, rechtschaffen seien und im Besitz eines Fassungsvermögens, das sie einigermassen befähigt, zu lernen, was sie werden wissen müssen, halte ich es darnach für sehr notwendig, dass man mit einigem begründeten Vertrauen von den Kandidaten die Vermeidung jener anmassenden Besserwisserei im Anfang, und vor allem jener apathischen Schläfrigkeit in den letzten Jahren ihrer Verwaltung erwarten kann.

Schweigend hat die Emmerenz diese lange, abgebrochene Rede des Zuckerhannes angehört, schweigend und nachdenklich blickt sie zu Boden, bebend vor leidenschaftlicher Aufregung steht der Hans vor ihr, endlich richtet sie das Haupt empor und sagt mit ruhigem Ernste: "Schau, es freut mich, Hans, weil du mich so gar lieb hast, Gott weiß, daß ich dich auch nicht hasse und gerne zum Manne hätte, denn du bist rechtschaffen, ehrlich, fleißig und geschickt im Bauerngewerbe.

Noch einmal anfangen, aufwachsen gleich dir, rechtschaffen, fröhlich und schlicht, regelrecht, ordnungsgemäß und im Einverständnis mit Gott und der Welt, geliebt werden von den Harmlosen und Glücklichen, dich zum Weibe nehmen, Ingeborg Holm, und einen Sohn haben wie du, Hans Hansen, frei vom Fluch der Erkenntnis und der schöpferischen Qual leben, lieben und loben in seliger Gewöhnlichkeit!... Noch einmal anfangen?