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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Alle Menschen nannten ihn Vetter Kristoffer, ohne eigentlich zu wissen, woher er gerade diesen Namen bekommen hatte. Aber es war nicht leicht für einen Raubvogel, im Bauer zu leben. Er ist ja an etwas anderes gewöhnt, als von einer Stange auf die andere zu hüpfen und aus der Hand seines Wächters gefüttert zu werden.
O über das Wunder, welches sich jetzt aufthat! Nach kurzer Zeit sah man sie sämmtlich verwandelt, so daß keine mehr ihre menschliche Gestalt hatte, sondern statt ihrer allerlei wilde und gezähmte Thiere erschienen, einige waren in Schlangen, Wölfe, Baren, Kröten, Schweine, Katzen, andere wieder in Habichte und sonstige Raubvögel verwandelt.
Jetzt war er verloren, denn vor ihm stand einer, der für ihn gefährlicher war als Menschen und Raubvögel. Niemand anders als Cäsar selbst, der langhaarige Hühnerhund, stand vor ihm und beroch ihn.
Gräfin Märta neckte ihre Schwiegertochter mit ihrer Vorliebe für filierte Gardinen. Aber sie konnte ihren Zorn auch verbergen und ihn Jahre hindurch frisch und neu bewahren, denn Gräfin Märta war eine begabte Dame. Vetter Kristoffer Oben im Kavalierflügel wohnte ein alter Raubvogel. Er saß stets im Ofenwinkel und gab acht, daß das Feuer nicht ausging. Zerzaust und grau war er.
Es liegen noch viele andre Burgruinen in dieser Gegend. Der Hardenberg bei Nörten ist die schönste. Wenn man auch, wie es sich gebührt, das Herz auf der linken Seite hat, auf der liberalen, so kann man sich doch nicht aller elegischen Gefühle erwehren beim Anblick der Felsennester jener privilegierten Raubvögel, die auf ihre schwächliche Nachbrut bloß den starken Appetit vererbten. Und so ging es auch mir diesen Morgen. Mein Gemüt war, je mehr ich mich von Göttingen entfernte, allmählich aufgethaut, wieder wie sonst wurde mir romantisch zu Sinn, und wandernd dichtete ich folgendes Lied: Steiget auf, ihr alten Träume!
"Die wollen draußen stehen in der Sonne und nicht ins Schürzchen hinein", sagte der Großvater. "Dann will ich gar keine mehr mitnehmen. Aber, Großvater, warum hat der Raubvogel so gekrächzt?", fragte Heidi nun angelegentlich. "Jetzt gehst du ins Wasser und ich in den Stall und hole Milch, und nachher kommen wir hinein zusammen in die Hütte und essen zu Nacht, dann sag ich dir's."
Der Morgenwind wehte leise und wonnig über die Alp und bewegte nur sachte die letzten blauen Glockenblümchen, die noch übriggeblieben waren von der großen Schar des Sommers und nun noch wohlig ihre Köpfchen im warmen Sonnenscheine wiegten. Obenhin flog der große Raubvogel in weiten Bogen umher, aber er krächzte heute nicht.
Aber jetzt kam dem Heidi alles obenauf, was in ihm war, und brach hervor: "Ich will ja nur heim, und wenn ich so lang nicht komme, so muss das Schneehöppli immer klagen, und die Großmutter erwartet mich, und der Distelfink bekommt die Rute, wenn der Geißenpeter keinen Käse bekommt, und hier kann man gar nie sehen, wie die Sonne gute Nacht sagt zu den Bergen; und wenn der Raubvogel in Frankfurt obenüber fliegen würde, so würde er noch viel lauter krächzen, dass so viele Menschen beieinander sitzen und einander bös machen und nicht auf den Felsen gehen, wo es einem wohl ist."
Wie ein Raubvogel mit weit gestreckten schwarzen Schwingen schwebte die Phantasie über den grünen lachenden Blumenmatten meines Lebens.
Klara war sehr vergnügt; sie langweilte sich nie mehr, denn in den Unterrichtsstunden machte Heidi die kurzweiligsten Sachen; die Buchstaben machte es immer alle durcheinander und konnte sie nie kennen lernen, und wenn der Herr Kandidat mitten im Erklären und Beschreiben ihrer Formen war, um sie ihm anschaulicher zu machen und als Vergleichung etwa von einem Hörnchen oder einem Schnabel sprach dabei, rief es auf einmal in aller Freude aus: »Es ist eine Geiß!«, oder: »Es ist ein Raubvogel!« Denn die Beschreibungen weckten in seinem Gehirn allerlei Vorstellungen, nur keine Buchstaben.
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