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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Er hatte seltsame Laute gehört, furchtbare Schreie, rasende Zurufe und wußte, daß unter den Wütenden, die unermüdlich Steine schleuderten, nicht nur ganz Soana, der Sindaco und die Frau des Sindacos, sondern auch Scarabota und seine Familie, und sogar allen voran seine Mutter war. Aber schon nach Stunden hatten ganz andere Phantasien und ganz andere Regungen solche abgelöst.
Pflegen die Prinzen und Könige wohl anders zu gehen, als sonst ein Mensch, der gut geht? Gestikulieren sie wohl jemals wie Besessene und Rasende? Und wenn Prinzessinnen sprechen, sprechen sie wohl in so einem heulenden Tone?
Er stürzte zur Türe und die Treppe rasch hinab, durch das Haus auf die Straße, fort, nur fort, als hetzte hinter ihm eine rasende Meute. Erste Einsicht Weiter drunten am Weg blieb er endlich stehen. Er mußte sich an einem Baum festhalten, so sehr zitterten seine Glieder in Angst und Erregung, so röchelnd brach ihm der Atem aus der überhetzten Brust.
Nein, wahrhaftig, er würde sich zur Wehr setzen gegen alles, was nicht an Freude, an Glück aus ihm selbst kam! Die rasende Bewunderung der eigensten Empfindung, die himmelhoch in die Höhe schlug ... die und keine andere! Und wenn’s ihn mit dem herrlichsten Mann verfeinden sollte in alle Ewigkeit. In ihm tobte der Kampf um sein eigenes Werden, und der war wahrhaftig wild und hart genug!
Daneben spürte ich deutlich, daß uns der Wind von hinten kam, anstatt er höchstens den Backbord hätte treffen sollen. »Wo ist der Steuermann?« Der lag in seiner Koje, schnarchte und wußte von seinen Sinnen nichts! Fast hätte eine so rasende Unordnung mich auch um die meinigen gebracht!
Und wirft das Schwerdt hinweg, das Schild hinweg, Die Rüstung reißt er von der Brust sich nieder, Und folgt mit Keulen könnte man, mit Händen ihn, Wenn man ihn treffen dürfte, niederreißen Der Kön'ginn unerschrocknen Schrittes nach: Als wüßt' er schon, der Rasende, Verwegne, Daß unserm Pfeil sein Leben heilig ist. Die Oberpriesterinn. Und wer gab den wahnsinnigen Befehl? Die Oberste. Die Königinn!
Als er, die Waffe in der Hand, sich dicht über mich beugte, wähnt’ ich nicht anders, denn daß der Rasende mich morden wollte. Und ich schrie laut. Im selben Augenblick aber war er zur Seite meines Lagers in die Knie’ gesunken und seine Arme hielten mich umschlungen. »O Gott, o Gott!« rief er mit einer Stimme, weich wie die eines Kindes.
Die Alte war nicht ganz zufrieden mit dem Entschluß, indessen wußte sie das Gute davon doch noch vollständig zu nutzen, um sich und den ihrigen das Haus zu sichern, denn kaum war die Haustüre von den rasch auswandernden Gästen verlassen, so sprang sie zum Schrecken der guten Bella wie eine Rasende aus der Kammer, schlug mit allen Türen heftig auf und zu, warf alle Tische um, daß die Abziehenden in stiller Angst ihre Pferde bestiegen und, ohne sich umzublicken, nach der Stadt ritten, wo sie auf ewige Zeiten durch vergrößernde Erzählungen den Geisterruf des Gartenhauses bestärkten.
Da der Schauplatz einladend nahe lag und ein Heraustreten ans dem schwülen Münchener Dunstkreise, der sich durch wahrhaft rasende Abendgewitter vergebens abzukühlen suchte, wünschenswert war, so stellte sich der Gedanke von selbst ein, mit ein paar Freunden, dem allgemeinen Weltzug folgend, nach Oberammergau zu wallfahrten.
Wenn Archilochus, der erste Lyriker der Griechen, seine rasende Liebe und zugleich seine Verachtung den Töchtern des Lykambes kundgiebt, so ist es nicht seine Leidenschaft, die vor uns in orgiastischem Taumel tanzt: wir sehen Dionysus und die Mänaden, wir sehen den berauschten Schwärmer Archilochus zum Schlafe niedergesunken wie ihn uns Euripides in den Bacchen beschreibt, den Schlaf auf hoher Alpentrift, in der Mittagssonne : und jetzt tritt Apollo an ihn heran und berührt ihn mit dem Lorbeer.
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