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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Sie hatten sich kaum von der ersten Freude erholt, als Mitidika sagte: "Wir müssen doch den falschen Wehmüller, der die Sprache verloren hat, wieder zu sich bringen." Da aber ihr Rütteln und Schütteln ganz vergeblich war, sagte sie: "Ich habe ein untrüglich Mittel von der seligen Großmutter gelernt; das Herz ist ihm gefallen, wir wollen es ihm wieder heraufziehen."

In dunkeln Nächten war er oft herumgestreift und hatte beobachtet, was da drinnen vorging, und sich gefragt, ob man denn niemals mit der Arbeit aussetze. Er hatte mit den Tatzen an den Mauern zu rütteln versucht und nur gewünscht, so stark zu sein, daß er das ganze Gebäude mit einem Schlage zerschmettern könnte.

Es ist schauerlich an Toren zu rütteln, die verschlossen sind; noch schauerlicher aber, wenn sie nur aus dünnem Seelenstoff, ja, wenn sie nur aus den kühlen, harten Blicken einer Seele bestehen, die dich nicht in sich eindringen lassen will. Wir sind alle Besessene, man muß das Wort nur wörtlich genug verstehen.

Aber ebenso gewiß ist, daß wenn auch kein Schuß ins Schwarze trifft, unzählige es wie ein Sternenhimmel umschreiben. Es ist der Schritt, der erobert. 'En marche' ist eines der schönsten Worte der Welt. Siehe eine Sanduhr: Da läßt sich nichts durch Rütteln und Schütteln erreichen, du mußt geduldig warten, bis der Sand, Körnlein um Körnlein, aus dem einen Trichter in den andern gelaufen ist.

Den Geierkrallen soll die goldne Sonn entfallen, Und vor der Hündlein Maul will ich den Maulkorb schnallen. Ich will dir überm Haupt alswie ein Sturmwind rütteln Das goldne Dach, und wenn du drunter schläfst, dich schütteln! So rief er; Keikawus sprang auf und rief erschreckt: Wer hat dem Wütenden das Königszelt entdeckt?

Nachdem er vorsichtig in die Kirche hineingelauscht und sich überzeugt hatte, daß sie leer und totenstill war, öffnete er leise die gläserne Tür und löste der Puppe die Krone vom Kopfe, was freilich nicht ohne heftiges Rütteln und Zerren vonstatten ging.

Jetzt hat er in den Augen aller einen Vorsprung, denn mein Weg ist langsamer und unsicherer. Aber mit einem Schlage kann ich ihn wie einen Wurm überholen. Siehst du, man behauptet, die Welt bestünde aus mechanischen Gesetzen, an denen sich nicht rütteln lasse. Das ist ganz falsch, das steht nur in den Schulbüchern!

Dies spiegelte sich in seinem Gesicht. Es war ein Gesicht ohne die schlauen und ängstlichen Verstecktheiten, wie es viele Siebzehnjährige haben. Es war zu allen Tageszeiten von derselben Frische. Man konnte ihn aus dem Schlaf rütteln, und die Frische leuchtete. Der Kopf war klein, der Körper von zartem Bau. Geradezu auffallend war die Kleinheit und Feinheit seiner Hände.

In Not und Gram und Kummer und Verzweiflung! O, er kannte das! Da kommen die stürmischen Qualgedanken und rütteln wie die siegessicheren Feinde an den Pforten der Vernunft oder schleichen sich wie Schlangen heran und zeigen verlockende Bilder gewaltsamer gesetzverpönter Selbsthilfe oder Bilder verzweifelnder Erlösung ... Es ist dann gerade, als tät' einer winken: »Komm, mach' schnell!

Zum erstenmal bekam das Gesicht des Verurteilten wirkliches Leben. War es Wahrheit? War es nur eine Laune des Offiziers, die vorübergehen konnte? Hatte der fremde Reisende ihm Gnade erwirkt? Was war es? So schien sein Gesicht zu fragen. Aber nicht lange. Was immer es sein mochte, er wollte, wenn er durfte, wirklich frei sein und er begann sich zu rütteln, soweit es die Egge erlaubte.

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insolenz

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