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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Ein Gefühl heißer Rührung mußte emporsteigen und sich in Bewunderung verwandeln. Einmal über das andere strich Teut in starker Erregung den Schnurrbart. Wie lange stand er nun schon da, und doch flog ihm die Zeit wie eilende Sekunden. Es waren lebhafte Gedanken, die ihn beschäftigten.

»Geben Sie nach, für diesmal nochsagte er, »das geringste Maß von Schmerz sollen wir anderen zufügen. Und am schönsten ists, wenn der Gegner sich uns aus Überzeugung schließlich selbst ergibtMeinen Vater überwältigte fast die Rührung, als ich ihm sagte, daß ich mich seinem Wunsche fügen wolle.

»Ach ja, Heidi, und noch so vieles, so viel Gutes, das der liebe Gott an mir tutsagte die Großmutter mit tiefer Rührung. »Wie ist es nur möglich, daß es so gute Menschen gibt, die sich um eine arme Alte bekümmern und so viel an ihr tun!

Corbulo, wie hast du das angefangenUnd Thränen freudiger Rührung traten in ihre Augen. – »So sollen mich alle Teufel peinigen und Lemuren, wenn ich das angefangen habe. Doch da kommt Cappadox mit seinem Klumpfuß, der ist also nicht mit verhext. Rede, du Cyklope, was ist hier geschehen

Ihr Auge begegnete dem Auge Emils, des Grafen und des Hofrats, die mit Blicken des Dankes und der Rührung an ihr hingen. Hier war ja ihr Siegesplatz, wo das mutige Mädchen mit hingebender Liebe gegen den bösen Feind der Schwermut und des Trübsinnes gekämpft und gesiegt hatte.

Als der Kaiser die Kehrenden sah dann vor sich das Volk dort, Dann im Rücken die Bänke gedrängt voll grauender Ritter, Edeler Herrn, und Frau’n, und zartaufblühender Fräulein: Ach, da füllten sich fast ihm die Augen mit Thränen! Er wandte Halb nach den Kindern sich um, und sprach mit inniger Rührung: „Welch unzähliges Volk: nur die Ein’ ersehen wir hier nicht

Jetzt mußte er doch einsehen, wie er ihr großes Talent verkannt und wie tiefes Unrecht er ihr zugefügt hatte. Auf eine Person aber hatte ihr Gedicht einen wirklichen Eindruck ausgeübt, und das war die alte Wirtin. Sie hatte Tränen der aufrichtigsten Rührung in den Augen, über die sie öfter verstohlen mit dem Schürzenzipfel fuhr.

Mit dieser Rührung verband sich im Herzen Ludwig's eine nicht unedle Eitelkeit. Er wollte der Welt ein Beispiel von Großmuth und Artigkeit geben.

Und doch war dies gar nicht meine Absicht, als ich begann, über Saïdjah zu reden. Denn anfänglich fürchtete ich, ich würde stärkere Farben nötig haben, um bei dem Leser Rührung zu erzielen mit der Schilderung so sonderlicher Zustände. Im Laufe der Sache jedoch empfand ich, dass es eine Beleidigung für mein Publikum sein würde, wenn ich glaubte, mehr Blut in meine Schilderung bringen zu müssen.

Voll unaussprechlicher Rührung stand Ludwig noch lange vor seinem holden Angebinde, und immer und immer wieder las er Sophiens Brief und netzte mit seinen Thränen diese theuren Zeilen.

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