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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Tränen quollen empor, verhüllten die hoffnungslose Verwirrung gleichsam wie mit einem barmherzigen Schleier, bis sie langsam über die Wangen niedertropften. »– Ja, Martha,« sagte der Mann sanft, »so steht es nun mit mir.« Sie nahm hastig ihr Tuch und verhüllte ihr Gesicht.
Ein runder Rasenplatz, von Kieswegen eingefaßt, lag vor der Terrasse. Dann ging der Blick in eine Allee gekappter Linden, welche die Zufahrt zum Schlosse bildete. Hinter der Allee sah man Felder und in ihnen eine Mühle mit Sparrenflügeln. Der Raps blühte in den Feldern, zitronengelb, und Wolken seines Duftes quollen herüber, wenn ein Luftzug kam. Zu beiden Seiten des Schlosses lag der Park.
Ein paar andere strengten sich an, einen der Glühlichtkronenleuchter von der Decke zu reißen, und zerschlugen mit den Fäusten die gläsernen Birnen und schrien: »Wir wollen kein Licht! Wir wollen nichts sehen.« Ein Mann biß sich in den Arm einer Frau fest. Die Augen quollen ihm aus dem Kopf, und die Frau lachte und schrie: »Mein Lieber!
Mein Lieber!« Das Blut rann ihr vom Arm auf die Diele, und die Augen quollen ihr vor Verzückung aus den Höhlen. Die alte Dame kroch zu einer Kabinentür, die weit offen stand.
»Na nu setz mich mal an Land!« rief der Steuermann verwundert, als die Passagiere plötzlich, wie Bienen aus ihrem gestörten Haus, an Deck quollen, und nach dem Boot und um Hülfe schrieen, »Dösköppe, seid Ihr verrückt geworden oder was fällt Euch ein? wollt Ihr machen, daß Ihr wieder hinunter kommt, oder ich lass' Euch hier oben noch einmal begießen!«
Du scheinst glücklicher als ich.« Einen Augenblick zuckte Timurs graues Gesicht. Zwischen dem Zuschlag der Lider verschwand der schmale Schlitz des betroffenen Auges. Dann quollen die
Und ich hört in meinen Ohren: Ave, Salve, Mater! schallen, Und aus meinen Augen quollen Wieder Tränen auf die Wangen. In der Kirche hohem Dome Schmetterten die Nachtigallen, Ganz durchzucket von dem Tone Fühlt mein Herz ich wieder schlagen. Und ich bin emporgeflogen, Eine Stimme, singend Ave, Bin des Engels Gruß geworden, Ave, Salve, Dei Mater!
Der Suffet ging anfangs mit großen raschen Schritten auf und ab. Er atmete geräuschvoll, stampfte mit dem Fuß auf den Boden und fuhr sich mit der Hand über die Stirn, wie ein Mensch, der von Fliegen geplagt wird. Dann schüttelte er das Haupt, und beim Anblick der aufgehäuften Schätze beruhigte er sich. Seine Gedanken, durch den Blick in die Gänge angeregt, schweiften zu den andern, mit noch selteneren Schätzen gefüllten Räumen. Erzplatten, Silberstangen und Eisenbarren standen neben Zinnblöcken, die über das Nebelmeer von den Zinninseln gekommen waren. Die Harze aus dem Lande der Schwarzen quollen aus ihren Säcken von Palmenbast hervor, und der Goldstaub, der in Schläuche gefüllt war, stäubte unmerklich durch die altersschwachen Nähte. Zwischen dünnen Fasern, aus Seepflanzen gewonnen, hingen Flachse aus
Bald legt auch Schmerz und Gram die Mutter auf die Bahre. Er lebt, und niemand ist der mit dem Armen weint, Denn ach! verlassen hat ihn auch sein letzter Freund! Er steht allein. Die Welt die ihn umgiebet Ist Grab von allem Grab, was er, was ihn geliebet. 20 Er steht, ein einsamer vom Sturm entlaubter Baum, Die Quellen sind versiegt, wo seine Freuden quollen.
Trotzdem hatte Rolfers keine Ruh mehr im Haus und versuchte in Richards Begleitung weitere und weitere Wanderungen. Vater und Sohn hatten sich durch stachlichtes Tannendickicht gearbeitet, das von Feuchtigkeit triefte, giftgrün quollen die Moosflecke auf den Stämmen. Der Moderdunst dampfte aus braunem Farngekräut, aus den faulenden Blättern der Weißbuchen.
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