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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Mir hat noch keine Hoffnung Wort gehalten, keine Seligkeit der Erde hat mich Freund genannt. Mein Leben ist ein schwarzes Gewebe von Unglück, wie von einem Feind werd' ich vom Elend verfolgt, durch tausend Quaalen jagt es mich in den Rachen des Todes. Meinetwegen wird ein zärtlicher Vater grausam, meinetwegen ein edler Freund ein Ungeheuer, ich gebe die Hoffnung, ich gebe das Schicksal auf.

Vollendest du diese Arbeit nicht, so will ich Quaalen für dich ersinnen, die im Augenblick dich zermalmen und mit noch gräßlichern Schmerzen dich wieder in's Leben zurückreissen, alle meine Kunst will ich dann aufbieten und meinen ganzen Scharfsinn an dir in Thätigkeit setzen. Ungestraft soll ein Mensch meiner nicht spotten dürfen.

So brüllte ich vier Jahr meine Flüche und meine Bitten dem unerweichlichen Mondal entgegen, aber er hörte mich nicht; zuweilen flog er auf einer braunen Wolke über mein Haupt, sahe höhnisch auf mich herab, freute sich meiner Quaalen und überließ mich dann von neuem den unerbittlichen Martern.

Sollen wir den Fehler des Zufalls büßen? Diese That o ich mag sie nicht denken, warum könnten ihre Folgen nicht glücklich werden? könnte sie sich nicht in den unergründlichen Strom weiß und unschuldig waschen? Omar. Aber den Vater, dem du das Dasein dankst, zwar nicht ein Dasein voll Freuden Abdallah. Nein, voll Todesschmerzen; o wie kann ich ihm für diese Welt voll Quaalen danken? Omar.

Es thut mir weh, ein Wesen zu sein, das mit dir einen Rang in der Schöpfung hat, ich bemitleide mich selbst und darum bedaure ich dich. Weil ich euch verachte, will ich deinem Vater die Quaalen erlassen, mir ekelt, das Auge auf die Menschheit zu werfen, auch ihre Schmerzen können mich nicht vergnügen. Stehe auf, ich erlasse sie ihm.

Wer will meinen frechen Geist beherrschen? Wer in Zulma's Armen Elend auf mich herabsprechen? o er versuch' es, der Ewige, mich treffen seine Flüche nicht, mein Glück ist meine Tugend, ohne Zulma bin ich unglücklich, Tugend ist ein nichtiger Schall, der verdammende Richter hat in seinem Busen nie die Menschheit gefühlt, ein tyrannisches Schicksal hat eherne Gesetze für uns geschrieben, der Ewige hielt seine Erschaffenen für Engel, er selber versteht die Menschheit nicht, darum zertrümmert diese Gesetze, er wird einst verzeihen, oder er ist ein Tyrann, der die Schöpfung belebte, um sich ihrer Quaalen zu freuen.

Zulma, die ihn gestern so liebevoll aufgenommen hatte, neben dem blutigen Strom im Felsenthal, jene wollüstigen Empfindungen waren ihm nachgeschwommen und kämpften itzt mit den Schreckenserinnerungen, seine Seele rang mit Freude und Verzweiflung, Quaalen und Seligkeiten wechselten in seinem Busen, wie eine Welle, die bald der Schatten überfliegt, bald wieder ein blendender Sonnenstrahl vergoldet.

Warum hast du mich so unbeschützt allen diesen fürchterlichen Quaalen überlassen? Bin ich deiner Hülfe nicht mehr werth? Liebt kein Wesen mehr den Abdallah, seit er der Menschheit untreu geworden ist? Omar! rette mich vor mir selbst! sieh, ich bin fast wahnsinnig, o könnt' ich es ganz werden, ich wäre glücklich! Ich erschrecke vor dir, sagte Omar, ich glaubte dich nicht so zu finden. Abdallah.

Geh zurück und lies dir einen Sterblichen aus, der dich löse; nach zwanzig Jahren erwart' ich deine RechenschaftIch ging. Für Selim, sprach ich, habe ich gelitten, er soll meine Quaalen bezahlen. »Und dort Nadirrief Omar itzt mit lauter Stimme, »dort liegt mein UnterpfandOmar hielt ein und stand in tiefen Gedanken.

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