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Eine Motte wird in der Waage den Ausschlag geben, ob Pyramus oder Thisbe mehr taugt. Lysander. Sie hat ihn schon mit ihren süßen Augen ausgespäht. Demetrius. Und so jammert sie folgendergestalt. Steh auf geschwind! Wie, Täubchen, bist du tot? O sprich! o sprich! O rege dich! Ach! tot ist er! o Not!

Mein Seel! er hätte einem Sechser des Tags nicht entgehen können. Wenn ihm der Herzog nicht einen Sechser des Tags für den Pyramus gegeben hätte, so will ich gehangen seyn. Einen Sechser des Tags für Pyramus, oder nichts. Zettel. Wo sind die Jungens? wo sind diese Hasen-Herzen? Squenz. Zettel! O! höchst curaschöser Tag! o glükselige Stunde! Zettel.

Es ist ein Stück, ein Dutzend Worte lang, Und also kurz, wie ich nur eines weiß; Langweilig wird es, weils ein Dutzend Worte Zu lang ist, gnädger Fürst; kein Wort ist recht Im ganzen Stück, kein Spieler weiß Bescheid. Und tragisch ist es auch, mein Gnädigster, Denn Pyramus bringt selbst darin sich um.

Erstens: Pyramus muß ein Schwert ziehen, um sich selbst umzubringen, und das können die Damen nicht vertragen. He! Was wollt Ihr darauf antworten? Schnauz. Potz Kuckuck, ja! ein gefährlicher Punkt. Schlucker. Ich denke, wir müssen am Ende das Totmachen auslassen. Zettel. Nicht ein Tüttelchen; ich habe einen Einfall, der alles gutmacht.

Ihr Furien, kommt im Trab Herbei und rächt Und löscht und brecht Den Lebensfaden ab. Theseus. Dieser Jammer und der Tod eines werten Freundes sollten einen Menschen schon zum Trauern bringen. Hippolyta. Bei meiner Seele, ich bedaure den Mann. Pyramus. Warum denn, o Natur, tatst du den Löwen bauen?

Was dies bedeuten soll, das wird euch wundern müssen, Bis Wahrheit alle Ding' stellt an das Licht herfür. Der Mann ist Pyramus, wofern ihr es wollt wissen; Und dieses Fräulein schön ist Thisbe, glaubt es mir. Der Mann mit Mörtel hier und Leimen soll bedeuten Die Wand, die garstge Wand, die ihre Lieb tät scheiden.

Denk was du willt, ich bin's; du kanst mir sicher trauen. Und gleich Limander bin ich treu nach meiner Pflicht. Thisbe. Und ich gleich Helena, bis mich der Tod ersticht. Pyramus. So treu war Schefelus zu seiner Procrus nicht! Thisbe. Wie Procrus Scheflus liebt', lieb' ich dein Angesicht. Pyramus. O küß mich durch das Loch von dieser garst'gen Wand! Thisbe.

Ich möchte mir selbst Böses wünschen, daß ich mich nicht verwahren kan, den Mann zu bedauern. Pyramus. Warum denn, o Natur, thätst du den Löwen bauen? Weil solch ein schnöder Löw mein' Lieb' hat defloriert; Sie welche ist Nein! war die schönste aller Frauen, Die je des Tages Glanz mit ihrem Schein geziert. Komm, Thränenschaar, Aus, Schwerdt, durfahr Die Brust des Pyramo!

Nichts, nichts! ich habe einen Einfall der alles gut machen wird: Schreibet mir einen Prologus, und laßt ihn sagen, daß wir mit unsern Schwerdtern kein Unglük anstellen werden, und daß Pyramus nicht würklich umgebracht wird; und zu desto grösserer Sicherheit laßt ihn sagen, daß ich Pyramus nicht Pyramus bin, sondern Claus Zettel der Weber; das wird ihnen schon die Furcht benehmen. Squenz.

Aber da sind noch zwei harte Punkte: nämlich, den Mondschein in die Kammer zu bringen; denn ihr wißt, Pyramus und Thisbe kommen bei Mondschein zusammen. Schnock. Scheint der Mond in der Nacht, wo wir unser Spiel spielen? Zettel. Einen Kalender! Einen Kalender! Seht in den Almanach! Suchet Mondschein! Suchet Mondschein! Squenz. Ja, er scheint die Nacht. Zettel.