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Aktualisiert: 30. April 2025


»Wart nur«, flüsterte Ekhard an meinem Ohr, indem er zwischen seinen Worten mit der Zunge in meiner Ohrmuschel herumfuhr: »Wart nur, dir werd' ich das Pudern beibringen

Dann soll er sich hurtig anziehen und proper waschen, schwänzen und pudern; dann soll er frühstücken in sieben Minuten Zeit. Dann sollen alle seine Domestiken und Duhan hereinkommen, das große Gebet gehalten, auf die Knie, darauf Duhan ein Kapitel aus der Bibel lesen soll und ein oder ander gutes Lied singen soll, da es dreiviertel auf acht sein wird.

»Vielleicht«, sagte Leopold zu mir, »will das Fräulein auch ein bisserl pudern

Ich lächelte nur. Und Alois, der auf der anderen Seite saß, schaute über Klementinens Busenwölbung zu mir herüber. Sie fragte mich: »Kennst du das schonIch lächelte wieder statt einer Antwort. Sie forschte weiter: »Hast du's schon einmal gemachtIhr gegenüber, ich weiß selbst nicht warum, wagte ich es nicht, die Sache zu leugnen. Ja sagen wollte ich auch nicht, und so lachte ich verschämt, was ja ganz gut als Zustimmung gelten konnte. Klementine meinte: »Das werden wir gleich sehenOhne Umstände hob sie mir die Röcke in die Höhe und untersuchte meine Fut. »Uh jeh«, meinte sie, während sie daran herumgriff, »da ist schon manches geschehenMit großer Behutsamkeit und eh ich mich dessen versah, bohrte sie mir ihren kleinen Finger ins Loch: »Aber da kann man ja schon hinein«, rief sie aus. Und zu Alois gewendet fuhr sie fort: »Alois, da kann man schon hineinIch zuckte bei diesen Worten, und sie bemerkte es. »Soll der Alois jetzt dich vögelnfragte sie. »Ja«, antwortete ich ihr ohne Zaudern, denn ich hatte schon gefürchtet, ich werde leer ausgehen. Sie drehte sich wieder zu Alois und redete ihn an: »Na Bubi, magst du das schöne Mädi da auch ein bissel pudern? Was glaubst du, haAlois stand auf und wollte sich mir nähern. Klementine aber hielt ihn ab. »Wart«, meinte sie, »ich will dir erst wieder dein Schwanzerl richtenDiese Vorsicht war gewiß nötig, denn Alois' Zipfel hing ziemlich trübselig herab. Er mochte mit Klementine schon mehr Reitpartien gemacht haben, als für sein Alter zuträglich war. Aber freilich, die Wiederaufrichtung hätte ich selbst ebenso gut und ebenso gerne besorgt. Allerdings wäre es mir nicht möglich gewesen, es auf dieselbe Weise zu tun wie Klementine. Sie nahm den schlappen Schwanz zuerst in ihren Mund und feuchtete ihn an, hierauf bettete sie ihn genau zwischen ihre beiden Brüste und preßte diese mit den eigenen Händen so zusammen, daß es aussah, als vögle Alois in einen weichen Popo hinein. Auch das schien die gute Klementine sehr aufzuregen, so daß ich schon fürchtete, sie werde mich wieder um die Sache betrügen. Sie redete fortwährend dabei: »Wo ist denn mein Loisl jetzt ... was? ... Ist er jetzt bei die guten, lieben Duterln ... ja ... ist das nicht gut? Was ... so! so! ... Langsam steht er wieder, ha? ... Wer hat denn jetzt schön gevögelt

»So«, sagte Ekhard, »und ich werd' mein Mäderl alle zwei, drei Wochen einmal pudern, ich steck' ihr ihn ja auch nicht ganz hinein, und so sind wir quitt.« »Ich bitt' dich«, warnte sie ihn, »gib nur Acht. Du kannst amal erwischt werden und dann kommst ins Landesgericht

Der kleine Husar blickte zornig zu ihm auf. »Erst klopfen Sie sich mal den Puder von Brust und Kragen! Sonst sieht es womöglich noch einer von den bezahlten Aufpassern, daß Sie eben Abschied genommen haben. Von einer schönen Frau, die die Gepflogenheit hat, sich Gesicht und Arme zu pudernGaston schielte auf seinen Ueberrock hinab und wurde unwillkürlich rot.

Dabei bekam er ihre Launen zu spüren. Je nachdem sie ihm gnädig die Schultern hinhielt oder ihm den Puderquast gegen das Gesicht schlug, daß er nichts mehr sah, brach eine gute Stunde an für Unrat oder eine schlechte. Seine Blicke unter die weibliche Oberfläche führten tiefer als nur bis dort, wo die Kleider aufhörten. Er bekam heraus, daß sich mit den Stoffen und Pudern beinahe auch die Seele handhaben und riechen lasse; daß Puder und Stoffe schon nicht viel weniger seien als die Seele

Sonderbarer als er war vielleicht niemand zum Throne gelangt; und obgleich die übrigen, besonders aber Philine, sich über seine neue Würde äußerst lustig machten, so ließ er doch merken, daß der Graf, als ein großer Kenner, das und noch viel mehr von ihm beim ersten Anblick vorausgesagt habe; dagegen ermahnte ihn Philine zur Demut und versicherte: sie werde ihm gelegentlich die Rockärmel pudern, damit er sich jener unglücklichen Nacht im Schlosse erinnern und die Krone mit Bescheidenheit tragen möge.

Bald fordern die Nackenfedern einen Besuch ihrer Krallen, bald wollen die Lichter gerieben und die Wangen gewaschen werden, oder der Schnabelbart mit den vielen eingetrockneten Blut- und Fleischüberbleibseln meldet sich und bittet eindringlich, daß man ihn reinigt und bürstet. Dann pudern sie sich halbe Stunden lang und nehmen die possierlichsten Stellungen ein.

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