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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Denn der Satyros oder der vergötterte Waldteufel, diese Satire auf die Geniefrechheit, ist zugleich auch ein Spott auf die prometheische Überhebung. Er steht also zeitlich dem Faust näher als Prometheus, wofür sich auch im weitren noch Anzeichen finden werden.
Prometheus. Erst ab die
Mai 1820 an Zelter über Satyros: »Er fällt mir ein, da er eben ganz gleichzeitig mit diesem Prometheus in der Erinnerung vor mir aufersteht, wie du gleich fühlen wirst, sobald du ihn mit Intention betrachtest.
Zweiter. Doch! Erster. Gewalt! Weh! Weh! Mann. Er raubt mir meine Ziegen! Blut rieselt sich von meinem Haupt . Er schmetterte Mich wider diesen Stein. Prometheus. Reiß da vom Baume diesen Schwamm Und leg ihn auf die Wunde! Mann. So teurer Vater! Schon ist es gestillt. Prometheus. Geh, wasch dein Angesicht. Mann. Und meine Ziege? Prometheus. Laß ihn!
Und welch ein Recht Ergeizen sich die stolzen Bewohner des Olympus Auf meine Kräfte? Sie sind mein, und mein ist ihr Gebrauch. Nicht einen Fußtritt Für den obersten der Götter mehr! Für sie? Bin ich für sie? Minerva. So wähnt die Macht. Prometheus.
Nicht Prometheus ist’s, der in einsamem Zorn den Göttern trotzt – – der Mann, der seines Weibes Hand fasst, wenn unter ihm die Welt zusammenkracht: Der letzte Mensch! Durch die Ehe erst wird der Mensch zum Menschen.
Er hat wohl erkannt, daß er der Geist rastlosen Lebens sei, allein nicht, daß dieses Leben, wie es das Wesen des Geistes offenbart, zu dauernder, zielbewußter Thätigkeit zu steigern sei. Sein Streben ist titanisch, aber seine Kraft nicht die des Prometheus! Sein Geist hat sich noch nicht, wie Goethe es später nannte, zur Entelechie entwickelt. Er gleicht nur seinem Geiste, nicht dem Erdgeiste.
Pandora. O, meine Arme Mira! Prometheus. Was ist ihr? Pandora. Namenlose Gefühle! Ich sah sie zu dem Waldgebüsche gehn, Wo wir so oft die Blumenkränze pflücken; Ich folgt ihr nach, Und, ach, wie ich vom Hügel komme, Seh ich sie, im Tal auf einen Rasen hingesunken. Zum Glück war Arbar ohngefähr im Wald. Er hielt sie fest in seinen Armen, Wollte sie nicht sinken lassen, Und, ach, sank mit ihr hin.
Wie sehnsüchtig verlangt es ihn dort nach dem Urquell der Natur, daraus er schöpfend Himmel fühl und Leben In die Fingerspitzen hervor ! Seinen Prometheus geleitete Minerva zu dem Quell alles Lebens. Wer führt ihn?
Ich habe sie geformt nach meinem Bilde, Ein Geschlecht, das mir gleich sei, Zu leiden, weinen, zu genießen und zu freuen sich Und dein nicht zu achten Wie ich! Mann. Sieh hier die Bäume Wie du sie verlangtest. Prometheus. Wie brachtest du Sie von dem Boden? Mann. Mit diesem scharfen Steine hab ich sie Glatt an der Wurzel weggerissen.
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