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Aktualisiert: 3. Mai 2025


O wenn vergoss'nen Mutterblutes Stimme Zur Höll' hinab mit dumpfen Tönen ruft; Soll nicht der reinen Schwester Segenswort Hülfreiche Götter von Olympus rufen? Orest. Es ruft! es ruft! So willst du mein Verderben! Verbirgt in dir sich eine Rachegöttin? Wer bist du, deren Stimme mir entsetzlich Das Innerste in seinen Tiefen wendet? Iphigenie.

Sei's tugendhaft, in Starrsinn fest zu bleiben. Was gilt dies Beugen mir? dies Taubenauge, Das Götter lockt zum Meineid? Ich zerschmelze! Und bin nicht festre Erd als andre Menschen Ha! meine Mutter beugt sich Als wenn Olympus sich vor kleinem Hügel Mit Flehen neigte; und mein junger Sohn Hat einen Blick der Bitt, aus dem allmächtig Natur schreit: "Weiger's nicht!"

Dem Schicksal ist es, nicht den Göttern, Zu schenken das Leben und zu nehmen; Komm, ich leite dich zum Quell des Lebens all, Den Jupiter uns nicht verschließt: Sie sollen leben, und durch dich! Prometheus. Durch dich, o meine Göttin, Leben, frei sich fühlen, Leben! Ihre Freude wird dein Dank sein! Zweiter Akt Auf Olympus Merkur. Greuel Vater Jupiter Hochverrat!

Man denke nur einmal tiefer über die sprachliche Differenz der Farbe, des syntaktischen Bau's, des Wortmaterial's bei Homer und Pindar nach, um die Bedeutung dieses Gegensatzes zu begreifen; ja es wird Einem dabei handgreiflich deutlich, dass zwischen Homer und Pindar die orgiastischen Flötenweisen des Olympus erklungen sein müssen, die noch im Zeitalter des Aristoteles, inmitten einer unendlich entwickelteren Musik, zu trunkner Begeisterung hinrissen und gewiss in ihrer ursprünglichen Wirkung alle dichterischen Ausdrucksmittel der gleichzeitigen Menschen zur Nachahmung aufgereizt haben.

Wie ungeheuer steht dein Bild vor mir! Kaum reicht mein Blick dir an die Hände, die Mit Furcht und Segenskränzen angefüllt Die Schätze des Olympus niederbringen. Wie man den König an dem Übermaß Der Gaben kennt: denn ihm muß wenig scheinen Was Tausenden schon Reichthum ist; so kennt Man euch, ihr Götter, an gesparten, lang Und weise zubereiteten Geschenken.

In diesem Geist schrieb ich nachstehendes Gedicht augenblicklich nieder: Amor, nicht das Kind, der Jüngling, der Psychen verführte, Sah im Olympus sich um, frech und der Siege gewohnt; Eine Göttin erblickt' er, vor allen die herrlichste Schöne, Venus Urania war's, und er entbrannte für sie. Ach!

Sie wollen dir Olympus' Spitze räumen, Dort sollst du wohnen, Sollst der Erde herrschen! Prometheus. Ihr Burggraf sein Und ihren Himmel schützen? Mein Vorschlag ist viel billiger: Sie wollen mit mir teilen, und ich meine, Daß ich mit ihnen nichts zu teilen habe. Das, was ich habe, können sie nicht rauben, Und was sie haben, mögen sie beschützen. Hier Mein und Dein, Und so sind wir geschieden.

Und welch ein Recht Ergeizen sich die stolzen Bewohner des Olympus Auf meine Kräfte? Sie sind mein, und mein ist ihr Gebrauch. Nicht einen Fußtritt Für den obersten der Götter mehr! Für sie? Bin ich für sie? Minerva. So wähnt die Macht. Prometheus.

Noch nicht! In neugeborner Jugendwonne Wähnt ihre Seele sich göttergleich. Sie werden dich nicht hören, bis sie dein Bedürfen. Überlaß Sie ihrem Leben! Merkur. So weis' als gütig! Tal am Fusse des Olympus Prometheus. Sieh nieder, Zeus, Auf meine Welt: sie lebt!

Helenen, mit verrückten Sinnen, Helenen will er sich gewinnen Und weiß nicht, wie und wo beginnen; Asklepischer Kur vor andern wert. MANTO: Den lieb' ich, der Unmögliches begehrt. MANTO: Tritt ein, Verwegner, sollst dich freuen! Der dunkle Gang führt zu Persephoneien. In des Olympus hohlem Fuß Lauscht sie geheim verbotnem Gruß.

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