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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Als sie aber tiefer ins Gebirge kamen, wurde die Gegend ebener, so daß sie eine weitere Aussicht hatten. »Siehst Du jetzt Etwasfragte der Stier. »Ja, ich sehe ein kleines Schloß weit in der Fernesagte die Prinzessinn. »Nun, das Schloß ist eben nicht so kleinsagte der Stier.

Als er zu dem zweiten Königsschloß kam, fragte der König ihn, ob er sich bei dem Drachen nach seiner Tochter erkundigt hätte. »Jasagte der Bursch: »das hab' ich, und hier ist Deine TochterDarüber ward der König so froh, daß er dem Müllerburschen gern die Prinzessinn und das halbe Reich gegeben hätte.

Da sprach der König: »Wer solche kostbare Sachen von Gold und Silber und Diamanten aufzuweisen hat, der muß auch wohl die Trollen getödtet haben; denn Dergleichen findet man nicht bei AndernUnd darauf wurde der Ritter Röd in die Schlangengrube geworfen, und Lillekort sollte jetzt die Prinzessinn und das halbe Reich haben.

Als Aase, das Gänsemädchen, über den Stein trat, fragte der Prinz: »Wer ist es, der in mein Bett steigt?« »Reine und keusche Jungfrausagte der Stein, und darauf legten sie sich schlafen. In der Nacht aber kam die Prinzessinn und legte sich an Aase's Stelle.

Beide schliefen nun eine Weile; aber darnach begann die Prinzessinn wieder unruhig zu werden, und plötzlich wachte sie auf. »Au! au!« »Ich merke wohl, Du wirst nicht eher ruhig, als bis ich Dir das Genick zerbrechesagte der Drache und war so wüthend, daß ihm die Funken aus den Augen sprüh'ten: »Was hast Du denn nun wieder?« »O, Du musst nicht böse auf mich seinsagte die Prinzessinn: »ich kann ja nicht dafür; aber ich hatte einen so wunderlichen Traum.« »Eine solche Träumerei ist mir doch noch nicht vorgekommensagte der Drache: »aber Was träumte Dir denn jetzt?« »Mir träumte, der Fährmann hier unten am Sund sei gekommen und fragte Dich, wie lange er noch die Leute über den Fluß setzen müsse.« »Das dumme Vieh! davon könnte er bald befrei't werdensagte der Drache: »Wenn Jemand kommt, der hinüber will, so braucht er ihn nur mitten in den Fluß zu werfen und zu sagen: »Setz' nun Du über, bis Du abgelös't wirstdann wird er frei.

Jetzt hast Du für Das, was Du gethan, Deine Strafe erlitten, und von nun an sollst Du wieder sprechen könnenWie froh da der Prinz und die Prinzessinn waren, das lässt sich wohl denken, aber nicht beschreiben; sie lebten nachher immer glücklich zusammen, und auch des Prinzen Mutter hatte von der Zeit an die junge Königinn recht lieb. Die drei Prinzessinnen aus Witenland.

Wie nun der Bursch zurück nach dem Schloß kam, fragte er den König, ob er ihm jetzt die Prinzessinn geben wolle; denn nun wisse er nicht anders, sagte er, als daß die Sonne ins Schloß scheine.

Sie sahen die Waaren an, und sie sahen ihn an; denn es wollte sie bedünken, sie sollten ihn und auch manche von den Sachen kennen, die er hatte. »Der so viel prächtige Schmucksachen hatsagte endlich die jüngste Prinzessinn: »könnte auch wohl Etwas haben, das noch prächtiger und für uns noch passender wäre.« »Das wäre wohl möglichsagte der Krämer.

Als nun der Bursch einen Trunk aus der Flasche gethan hatte, konnte er das Schwert ein wenig bewegen. »Du musst noch einen Trunk thunsagte die Prinzessinn: »und dann erzähle mir ausführlich Deinen AuftragDer Bursch that nun noch einen Trunk, und darauf erzählte er der Prinzessinn: ein König hätte ihn gebeten, den Drachen zu fragen, woher es käme, daß er kein reines Wasser in seinen Brunnen bekommen könne; für einen andern solle er fragen, wo seine Tochter geblieben sei, die vor vielen Jahren verschwunden wäre; und für eine Königinn solle er den Drachen fragen, wo ihre goldnen Schlüssel geblieben wären; und endlich solle er für den Fährmann fragen, wie lange der noch die Leute über den Fluß setzen müsse.

Als das geschehen war, gab die Prinzessinn sich nach und nach zufrieden; denn der König war ein sehr schöner Mann, und er war so sanft und so freundlich gegen sie.

Wort des Tages

liebesbund

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