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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Den andern Morgen setzte das Mädchen sich unter die Fenster des Schlosses und spielte mit dem goldnen Apfel, und die Erste, welche sie sah, war die Nasenprinzessinn, die der Prinz heirathen sollte. »Was willst Du für Deinen goldnen Apfel habenfragte sie das Mädchen, indem sie das Fenster aufmachte. »Der ist nicht feil, weder für Gold, noch für Geldsagte das Mädchen. »Wenn Du ihn nicht verkaufen willst, weder für Gold, noch für Geld, Was willst Du denn dafür habensagte die Prinzessinn: »Ich will Dir geben, Was Du verlangst.« »Ja, wenn ich eine Nacht bei dem Prinzen schlafen darf, so sollst Du ihn habensagte das Mädchen. »Ja, das magst Du gernsagte die Prinzessinn und nahm den goldnen Apfel.

Kannst Du es, so sollst Du die Prinzessinn und das halbe Reich haben; kannst Du es aber nicht, so sollst Du das Leben verlieren.« »Ich habe es weder gedacht, noch gesagtantwortete der Bursch: »aber es ist wohl kein andrer Rath, ich muß es nur versuchen; doch sechs Tage will ich Bedenkzeit habenJa, die sollte er haben; aber als sie um waren, mußte er sich aufmachen.

Da ward das alte Trollweib so arg, daß es barst; und die Prinzessinn mit der langen Nase und das andre Trollpack, glaub' ich, ist auch geborsten; denn ich habe nachher nie wieder Etwas von ihnen gehört.

Aber laß mich jetzt in Ruhe mit Deinen Träumen, sonst wird es ein andrer TanzDie Prinzessinn ließ ihn nun in Frieden schlafen. Aber sobald es still ward, und der Müllerbursch hörte, daß der Drache schnarchte, kroch er hervor und nahm das Schwert von der Wand.

Als er nun zu Jahren und zu Verstand gekommen war, sagte die Mutter zu ihm, jetzt müsse er daran denken, sich eine Frau zu nehmen. Ja, Däumerling war's zufrieden, und die Mutter setzte sich mit ihm auf den Wagen, und sie fuhren gradesweges nach des Königs Schloß; denn da war eine Prinzessinn, die war außerordentlich groß, und um die sollte Däumerling freien.

Laß mich aber jetzt in Ruhe, bitt' ich Dich, und träume nicht wieder, sonst brech ich Dir die Rippen entzweiDie Prinzessinn hatte nicht lange geschlafen, als sie wieder anfing, unruhig zu werden, und dann aufwachte. »Au! aurief sie. »Nun, schon wieder?

Die Prinzessinn fragte sie, Was sie für den Haspel haben wolle; aber das Mädchen sagte, er wäre nicht feil, weder für Gold, noch für Geld; wenn sie aber noch eine Nacht bei dem Prinzen schlafen dürfe, so solle die Prinzessinn ihn haben. Die sagte sogleich Ja und nahm den goldnen Haspel.

Da standen alle seine sechs Brüder mit ihren Bräuten frisch und gesund vor ihm, und Aschenbrödel ging in den Berg und holte sich die Prinzessinn, die wurde nun seine Braut, und darauf reis'ten sie alle mit einander zurück nach dem Schloß des Königs.

Zuletzt rief er aus allen Kräften und da stand plötzlich sein Bruder vor ihm. »Ich sagte Dir ja, Du solltest mich nicht eher rufen, als bis Du in der äußersten Noth wärstsprach er: »und hier ist ja keine Mücke, die Dir Was zu Leide thun kannund damit schlug er auf ihn zu, daß Lillekort über die Wiese hinpurzelte. »Schande über Dich, daß Du mich so schlägstsagte Lillekort: »Erst hab' ich die eine Königstochter und das halbe Reich gewonnen, und nachher die andre Königstochter und das andre halbe Reich dazu, und nun wollte ich mit Dir theilen und Dir die eine Prinzessinn und die Hälfte des Königreichs abgeben.

Halvor trat zuerst in die Küche und ging von da grade aus ins Zimmer. »Wie? darf denn eine Christenseele hieher kommenrief die Prinzessinn: »Ich weiß nicht, wie lange ich nun schon hier binsagte sie: »aber in all der Zeit habe ich noch nie einen Menschen hier gesehen.

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