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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Die Nächte sind so heiß so wollüstig so voll prickelnder Unruhe. Ist es Sünde, wenn ich an den fernen Freund denke, wenn mein Blut aufgepeitscht wird durch aufreizende Getränke und die Berührung heißer, sinnenzuckender Körper? Ist es Sünde, wenn ich ihn vor mein geistiges Auge zaubere, um damit die erzwungene Umarmung erträglicher zu machen? Ich liebe ihn! Ganz gewiß, ich liebe ihn.
Wie töricht, dachte ich gleich darauf, zornig über die eigene Schwäche, und doch blieb ich den ganzen Abend über im Bann jener Frauenfreude, die belebend wirkt wie prickelnder Champagner: der Freude an der Bewunderung. Alix von Kleve stieg aus der Versenkung ernster Jahre empor und sonnte sich an altvertrauten Triumphen.
Er wartete mit klopfendem Herzen und in prickelnder Erregung, die ebenso lieblich wie peinlich war; allein als er sie kommen sah, in einer Bewegung, wie ein Sturmvogel leicht und kräftig durch milde, nasse Luft schneidet, das helle Gesicht dem kalten, schwarzen Himmel, die Augen dem gegenüberliegenden Berge zugewendet, empfand er plötzlich bitteres Weh im Herzen und weinte verstohlen auf den hölzernen Pfosten, an den er sich so dicht preßte, als ob er eins mit ihm wäre.
Dabei lag ein sinnlich prickelnder Hauch um sie, was Männern nicht entgeht, ihre Gebärden hatten etwas Schmeichlerisches, ihre Augen schimmerten in schwärmerischem Feuer. Beunruhigt, widerwillig lauschend, konnte sich Herr von Seguret doch dem Zauber, der seine Gäste gefangen nahm, nicht ganz entziehen.
So ähnlich mußte es wohl seinerzeit mit Dora Breetpoot zugegangen sein und ihrem Anspruch auf mondainen Chic? Lohmann fand es von prickelnder Ironie, wenn er sich jetzt mit der Fröhlich befaßte.
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