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Aktualisiert: 30. April 2025


Nicht er, der wissen mußte, daß die Entblößung der Hauptstadt von allen Verteidigungsmitteln der Preisgabe seiner Person gleichkam, sondern Reinhard war es schließlich, der von der kaiserlichen Armee die Deckung Kassels gegen die Scharen der immer näher anrückenden Kosaken forderte. Umsonst! Die Angst der Bewohner wuchs zusehends, nur Jerome blieb ruhig. Im Morgengrauen des 28.

Diese Angriffe erreichten zwar ihren Zweck nicht in vollem Umfange, stellten uns aber immerhin wiederholt vor nicht unbedenkliche Krisen. Die Lage wurde zeitweise so mißlich, daß wir befürchten mußten, unsere Verteidigung würde von den Karpathenkämmen heruntergeworfen werden. Deren Behauptung war aber für uns eine Vorbedingung zur Durchführung unseres Aufmarsches und unserer ersten Operationen gegen den neuen Feind. Auch in Galizien mußten wir den Russen mit allen Mitteln aufhalten. Eine Preisgabe weiterer dortiger Gebietsteile würde an sich für unsere Gesamtlage von geringer militärischer Bedeutung gewesen sein, wenn nicht hinter unserer galizischen Stellung die für uns so kostbaren, ja für die Kriegführung unentbehrlichen

Übersieht man das Ganze dieser Schule, so kommt ihr gegenüber der Marburger Philosophie nur e i n zweifelloser Vorzug zu. Sie erkennt g e g e b e n e Bestände überhaupt an; sie macht nicht den Versuch, die ganze Welt in reine Denkbestimmungen aufzulösen; aber sie tut dies leider auch unter weitgehender Preisgabe der Rechte des Denkens und verfällt so in einen "Nominalismus", der sich von dem Nominalismus etwa E. Machs und der Positivisten nur der Färbung der Darstellung nach unterscheidet. In jeder anderen Hinsicht ist die Schule der Marburger Lehre weit unterlegen. An Stelle des ungemeinen Reichtums und einer bewunderungswürdigen Vielseitigkeit der Marburger Gedankenwelt treten hier einförmige schematisierende Wiederholungen von ein paar überaus ärmlichen und dürren Grundgedanken, die sich, verbunden mit der aufgeblähten, von J. G. Fichte ererbten, Icharroganz dem gesamten Universum gegenüber vergeblich bemühen, eine ganze Philosophie zu tragen. Der sogenannten "Kultur" (selbst die Religion wird hier auf ein fadenscheiniges "Norm- und Kulturbewußtsein" in letzter Linie zurückgeführt) wird eine Rolle und eine Bedeutung im Ganzen des Weltgetriebes zugesprochen, sie ihr nicht im entferntesten zukommt. Eine Naturphilosophie ernst zu nehmender Art, eine tiefere Fundierung der Psychologie oder irgendwelche Leistungen auf diesem Gebiet besitzt die Schule überhaupt nicht und kann sie gar nicht besitzen, da sie ihren Jünger von vornherein mit tiefster Verachtung gegen die Wunder der Natur erfüllt. Natur ist hier genau wie bei Fichte im Grunde nur "Material" für ein leeres Kulturgetue, das seinen letzten Sinn haben soll in frei in der Luft schwebenden rein formalen "Werten" und "Geltungen". Die falsche Meinung, es ließe sich der Wertbegriff auf ein Sollen zurückführen und "Wahr" und "Falsch" seien nur Werte n e b e n anderen, ist von Meinong, dem Verfasser (siehe "Formalismus in der Ethik", 2. Auflage), und zum Teil auch von E. Lask, der eben starb, als er die grobmaschigen Schematismen seiner Lehrer zu überwinden anfing, widerlegt worden. Es muß geradezu als ein kulturpsychologisches Problem gelten, wie diese l e e r s t e der deutschen Kantschulen in unserem Lande so starke Verbreitung finden konnte. Ich sehe seine Lösung vor allem darin, daß sie der herkömmlichen historischen Richtung in der deutschen Geschichtswissenschaft das philosophische R e c h t ihrer Existenz immer neu bestätigte und jedes satte Genügen an den herkömmlichen Methoden "philosophisch" rechtfertigte; ferner darin, daß die Aneignung jener paar Formeln über Wert und Sein und generalisierende und individualisierende Betrachtung mit Ausscheidung aller echt philosophischen Probleme der Metaphysik, der Naturphilosophie, der Psychologie, der Ethik und

Hatten sich beide Parteien hierüber verhältnismäßig schnell geeinigt, so machte es der Hanse einige Schwierigkeiten, ihre andern Forderungen, von denen die Preisgabe der Kölner für England die härteste war , durchzusetzen.

Denn ich liebe dich um deiner Fülle von Rätseln, um deiner Widersprüche und deiner Entferntheit und nicht zum wenigsten darum, daß du selbst sogar vielleicht bereit bist die mykenische Lanze gegen meine Brust zu schleudern. Ich bin ein Kind der Erde und freigiebig auch in der Preisgabe, aber voll von Lust auch, sie ganz zu umfassen und in der entlegensten

Unsere Verluste an Menschen wie Kriegsgerät sind schwer; die Preisgabe des Geländes wäre zu verschmerzen gewesen. Das bisherige Gesamtergebnis der großen feindlichen Offensive im Westen war nach meinem Urteil für uns nicht unbefriedigend. Geschlagen waren wir nirgends. Selbst die bedenklichsten Gefahren hatten wir aufgefangen.

Liebknecht sah in dem Norddeutschen Bunde ein Gebilde, das mit allen Mitteln bis zur Vernichtung bekämpft werden müsse. An dessen Parlament sich anders als negierend und protestierend zu beteiligen, war nach seiner Meinung eine Preisgabe des revolutionären Standpunktes. Daher kein Paktieren, kein Kompromisseln, das heißt kein Versuch, die Gesetzgebung in unserem Sinne zu beeinflussen.

»Ein Kind überwindet raschantwortete Romberg mit einer wegwerfenden Handbewegung. Ich verstummte. Er, der mir so nahe gewesen war, rückte plötzlich weit, weit von mir ab. Ihm von Heinrichs Liebe, von seinem Unglück und den anderen für mich unzerreißbaren Fesseln zu reden, wäre mir wie eine Preisgabe vorgekommen. Und doch: irgend etwas mußte geschehen.

Sie hat dem falschen Radikalismus eine seiner Spitzen abgebrochen indem sie der politischen Taktik freie Hand ließ.« »Dazu, scheint mir, werden die Verhältnisse Radikale und Revisionisten stets ohne weiteres zwingen. Die Preisgabe persönlicher Überzeugung war überflüssigantwortete ich.

Aber ist damit nicht die ganze "tröstliche Aussicht" wiederum illusorisch gemacht? Angenommen der Held entschlösse sich zur Preisgabe des Daseins ohne besondere Veranlassung, etwa unter Recitation einiger "Lichtstrahlen" aus pessimistischen Werken.

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