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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Die Frau antwortete nicht, aber das Zittern ihres Körpers wurde heftiger, und sie preßte das Tuch wie krampfhaft an die Augen. »Clara! Dein Mann spricht mit Dir!« sagte Henkel, jedenfalls entschlossen das einmal Begonnene zu einer Entscheidung zu bringen.
Der Präfekt sah ihn fallen und preßte die Brauen zusammen. »Rettet die Leiche und seine beiden Götter verschont!« sprach er kurz – und stieß die Leiter um, auf der Markja gestanden: mehr konnte er nicht sagen und nicht thun: denn schon rief ihn eine neue, die drohendste Gefahr.
Bei diesen Worten brach das Mädchen in ein Schluchzen aus, das so heftig war, daß es dasselbe erschütterte, und daß es schien, als müsse es ihm das Herz zerstoßen. Es fiel plötzlich mit dem Angesichte gegen den Sand nieder, es drückte mit den Händen ein Teilchen von dem Saume des Gewandes der Frau in einen Knauf zusammen und preßte diesen Knauf an seine Lippen.
Und Jenny reichte ihm diesmal, als er von ihr ging, die Hand, und preßte sie leise sie sprach kein Wort, aber dieser einzige Händedruck kündete ihm sein Loos deutlicher, als es Worte je im Stand gewesen sie dankte ihm für sein rücksichtsvolles Schweigen und er hätte vergehen mögen vor bitterem Weh.
Ein eisiger Schauer lief mir über den Rücken. Ich preßte die Zähne zusammen und erhob mich. In dem Augenblick kam mein Mann. Der Kellner hatte mich fallen sehen und ihn, der im Restaurant auf mich wartete, benachrichtigt. Auf seinen Arm gestützt, verließ ich das Zimmer. Niemand erhob sich. Niemand sagte mir Lebewohl. Wir fuhren noch in der Nacht zum Arzt.
Er wartete mit klopfendem Herzen und in prickelnder Erregung, die ebenso lieblich wie peinlich war; allein als er sie kommen sah, in einer Bewegung, wie ein Sturmvogel leicht und kräftig durch milde, nasse Luft schneidet, das helle Gesicht dem kalten, schwarzen Himmel, die Augen dem gegenüberliegenden Berge zugewendet, empfand er plötzlich bitteres Weh im Herzen und weinte verstohlen auf den hölzernen Pfosten, an den er sich so dicht preßte, als ob er eins mit ihm wäre.
Und schaden werden sie mir gewiß nichts!« Mein Vater, der mit ein wenig Zärtlichkeit gelenkt werden konnte wie ein Kind, zog mich gerührt in die Arme, als ich, um meiner Bitte Nachdruck zu geben, meine Wange auf seine Hand preßte. »Und der Bengel, das schwatzhafte alte Weib?« brummte er noch. »Den strafe ich mit Verachtung,« lachte ich.
Und ich sank vor ihm in die Kniee, preßte das erglühende Gesicht in die schwarze Pelzdecke und fühlte, wie seine zitternden Finger mir zärtlich die Locken von den Schläfen strichen ... Meinen neuen Vortrag schrieb ich wie im Fluge, kaum daß die Feder den einstürmenden Gedanken zu folgen vermochte. Und die Stimme zitterte mir vor Erregung, als ich ihn das erste Mal vorlas.
Sie wagte sich nicht mehr zu rühren und preßte sich frierend vor Entsetzen und Angst in die äußerste Ecke der schrecklichen Kammer. Da hörte sie durch die Wand wieder deutlich die Stimmen der Hornissen, und von Todesangst getrieben kroch sie an den kleinen Spalt und schaute hindurch.
Die Stille herrschte eine Stille, als wäre die Erde versunken , und nur dieser Raum mit dem toten Hause davor schwebte in der ungeheueren Weite des Weltraums. Ich preßte meine Hände auf das wildklopfende Herz, und große Tränen tropften unaufhaltsam aus meinen Augen. Aber dann schämte ich mich: wie konnte ich ich! mit meinem unnennbaren Weh diesen heiligen Ort entweihen!
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