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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Das Knistern des Mantels, der die Steine streifte, erinnerte ihn an seine neue Macht. Aber im Übermaß seiner Hoffnung wußte er jetzt nicht mehr, was er tun sollte, und diese Unsicherheit machte ihn scheu. Von Zeit zu Zeit preßte er sein Gesicht gegen die viereckigen Fensteröffnungen der verschlossenen Gemächer. In mehreren wähnte er schlafende Menschen zu erkennen.

Und immer wieder preßte er seinen Mund auf ihre kalten Lippen, bis sich ihre Wangen färbten und sie ihn, am ganzen Körper bebend, fest umklammerte, als wollte man ihn ihr entreißen.

Ich sehe es!“ preßte er heraus und umhalste sie. Sie aber legte die Hand auf sein Haupt und sah ihm forschend ins flammende Auge. „Wußtest Du gar nichts von Onkel Axels Kommen? Gar nichts?“ Ben bewegte stumm den Kopf und preßte die Lippen aufeinander.

Und machtlos mußte sie das dulden! Thränen wollten in ihr Auge dringen: sie preßte sie zurück, aber erschöpft sank sie auf ihren Thron, von Cassiodor gestützt. Cethegus war indessen an ihre andre Seite getreten: »Bewillige allesraunte er ihr zu, »’s ist alles erzwungen und nichtig. Und heute Nacht noch kömmt Pomponius

Dann packte mich die Wut, und ich warf alles in Haufen in mich hinein und preßte es zusammen; aber ich ging nicht wieder darüber zu. Und da schrie ich, halb offen wie ich war, schrie ich und schrie. Und wenn ich anfing hinauszusehen aus mir, so standen sie seit lange um mein Bett und hielten mir die Hände, und eine Kerze war da, und ihre großen Schatten rührten sich hinter ihnen.

Nach Verlauf von drei Wochen befand sich Simon, frei aller Verpflichtungen, in einer engen, steilen, heißen Gasse und überlegte, ob er in ein Haus treten solle, oder nicht. Die Mittagssonne brannte hinunter und preßte alle üblen Dünste aus den Mauern heraus. Kein Lüftchen wehte. Wo hätte ein Lüftchen in diese Gasse eindringen können.

Abseits stand ich unter den Taxushecken, als eine Stimme hinter mir flüsterte: »Komm mitIch nahm den Arm, der sich mir bot, und fühlte bebend den Druck, mit der er den meinen an sich preßte. Versteckt zwischen den Rotdornbüschen lag drunten ein Boot. Es trug keine Lichter, nur Kissen und Decken und zu Füßen der Sitze in hellen Körben eine Fülle von Rosen.

Plötzlich ganz langsam begann Rinys Gesicht sich in Tränen zu lösen. Kleine Tropfen hingen wie eine Schnur an ihren langen Adern, das Gesicht badete in einer Feuchtigkeit, die es erfüllte wie ein Mondschein. Er sah sie nicht an, klopfenden Herzens. Seine Hand schlich nur herauf und preßte ihr Knie: ich bin da. »Thengo . . . .« Er hörte.

Die Antwort, mit bedauerndem Achselzucken gegeben, war dieselbe. Unwillkürlich preßte sie die Hände zusammen, dann floh sie wie von einem Ort der Sünde. Immer entsetzlicher wurde das Bild in ihrer Phantasie. ›Was tust du? Wozu bist du da?‹ rief sie sich zu. Beständig zitterten ihre Lippen. Sie wußte kaum, wie die Tage vergingen, ihre Mutter glaubte, sie würde von neuem krank.

Die Schaffnerin war wieder schweigsam und in Tarnow kehrte die Furcht des letzten Abends zurück. Oft glaubte er, die Schaffnerin lächle, aber dann schloß er, daß er sich getäuscht haben müsse. Er meinte es immer dann zu sehen, wenn sie beide schwer gegen den Wind ankämpften, und wenn sie sich dann an ihn preßte oder seine Hand zufällig die ihre berührte.

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