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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Diese Postkutsche hielt in ihrem Innern neun Personen; acht Passagiere waren schon eingeschrieben, von denen jedoch außer ihm, nur zwei bis Vincennes fuhren, und nachdem der Deutsche sein Passagegeld bezahlt, hatte er die Genugthuung seinen eigenen Reisesack auf dieselbe Art und Weise behandelt zu sehn, wie das Gepäck seiner Postgefährten.

Am schlimmsten war es immer, wenn am frühen Nachmittag mit Geklirr und Gerassel die altertümliche Postkutsche durchs Dorf wackelte und Lütje geschickt wurde oder er selbst dahin stürmte, die neuen Zeitungen zu holen, und er dann nicht mit Mutter und dem Professor reden konnte über all die ungeheuren Taten, die draußen geschahen, sondern so stumm und abseits stehen mußte.

Die nächste Poststation war also Hollowfield, etwa fünf Meilen von Lobensteins Farm gelegen; die Postkutsche selber lief, als Speculation eines Privatunternehmers, von irgend einer kleinen Stadt am Ohio nach Vincennes hinauf, wo sie mit der Vereinigten Staaten Post, die von Cincinnati nach St.

Die Wirtin war längst aus der Gaststube gelaufen. Sie lauschte draußen und vernahm ein fernes rollendes Geräusch. Bald hörte sie deutlich das Rasseln der Räder und das Klappern eines lockeren Eisens auf dem Pflaster. Endlich hielt die Postkutsche vor der Haustüre. Es war ein gelblackierter Kasten auf zwei Riesenrädern, die bis an das Wagendeck hinaufreichten.

Ganz allein saß Emma dann in der Küche. Von Zeit zu Zeit ging sie hinaus. Hivert spannte höchst gemächlich die Postkutsche an, wobei er der Witwe Franz zuhörte, die in der Nachthaube oben zu ihrem Schlafstubenfenster heraussah und ihm tausend Aufträge und Verhaltungsmaßregeln erteilte, die jeden andern Kutscher verrückt gemacht hätten.

Die mit vier Pferden bespannte Postkutsche nahte; der Postillon machte Miene, am Gasthause zu halten, in demselben Augenblick sah jedoch ein Herr aus dem Schlage, hörte und erblickte die Soldaten, und rief mit ängstlicher Stimme dem Postillon zu: Soldaten der Republik! Nicht halten! Vorbei!

»Ein Fremder ist's« rief aber der Deutsche, durch etwaiges Zögern den Mann da drinnen nicht vielleicht unnöthiger Weise mistrauisch zu machen »ein Passagier der hier vorbeigehenden Postkutsche, die ein Rad zerbrochen hat und nicht mehr fortkann, und der nur für die Nacht Unterkommen zu finden wünscht nur Schutz gegen das furchtbare Wetter draußen

Es fehlte nicht viel, so wäre sie unter ihrem Frisiermantel eingeschlafen. Wiederholt bot ihr der Friseur Billette zum Maskenball an. Dann ging sie fort, die Straßen wieder hinan, zurück ins »Rote Kreuz«. Sie suchte ihre Überschuhe hervor, die sie am Vormittag unter einem Sitz der Postkutsche versteckt hatte, und nahm ihren Platz ein, unter den bereits ungeduldigen Mitfahrenden.

Abwärts ging's, immer tiefer ins Tal hinein, bis sie in einem kleinen Nestlein die gelbe Postkutsche wieder erreichten. »Trara, Trarablies der Postillion, Herr Severin stieg ein, der schwarze Kasten wurde aufgeladen, und fort ging es in die Weite. Kasper schaute aus seinen Gucklöchern sich die Welt an.

Der Unsrige war ein rechter, obgleich, als auf seinem Heimweg die Postkutsche vor ihm vorbeifuhr, dachte er: "O ihr Glücklichen da drinnen, dass ihr aus Paris hinausdürft!" Als er nach Hause kam, las er die Zeitung wie alle Tage. Aber diesmal fand er nicht viel drin. Er schaute zum Fenster hinaus, das war auf einmal so langweilig. Er las in einem Buch, das war auf einmal so einfältig.

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araks

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