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Aktualisiert: 5. Juni 2025
»Wahrscheinlich mit dem Nachtzug, Herr Rittmeister. Der Postbote hat ihn vor einer Viertelstunde gebracht. Er war erst gar nicht im Kasino, wo nämlich die Herrschaften, die ein bißchen was sind, doch immer bei uns absteigen.« »Es ist gut, ich danke.« Gaston hielt den von einem Wappensiegel verschlossenen Brief erst eine Weile in der Hand, ehe er ihn öffnete.
»Afra, Sie sind mal wieder zu streng. Denken Sie doch: Postbote, und so tagaus, tagein bei der ewigen Hitze ...« »Ist schon recht, gnäd'ge Frau. »Eine hübsche Person«, sagte die Zwicker. »Und so quick und kasch, und ich möchte fast sagen, von einer natürlichen Anmut. Wissen Sie, liebe Baronin, daß mich diese Afra...
Nach einer Weile bemerkte ich einen Mann an der Seite des Deiches herabsteigen und uns auf dem Fußwege entgegengehen. Es war der Postbote, der zweimal in der Woche für die Hofbesitzer die Briefe aus der Stadt holte. Ich fühlte, wie Anne Lene ihren Schritt beeilte, da er in unsre Nähe kam.
Als eines Abends der Postbote zu einem riesigen Blumenstrauß einen Brief brachte, drehte sie lange den mächtigen Bogen in ihren gepflegten Händen hin und her. Sie warf die Blumen in den Papierkorb, schlug den zitronengelben Kimono über die Brust zusammen, setzte sich an den Schreibtisch und spielte mit dem stark parfümierten Bogen.
"Und ich will nur gestehen", fuhr Eduard fort, "wenn mich der Postbote morgen früh nicht drängte, wenn wir uns nicht heut entschließen müßten, ich hätte vielleicht noch länger geschwiegen". "Was ist es denn?" fragte Charlotte freundlich entgegenkommend. "Es betrifft unsern Freund, den Hauptmann", antwortete Eduard.
Als er daheim in seiner Zelle diesen Gedanken erwog, brachte ihm der Postbote ein dünnes Paket. Ihre Handschrift! Er riß die Umhüllung herunter und fand eine Mappe, die auf beiden Deckeln allerliebste Blattsträuße in zahlreichen und zarten Abstufungen von Sepia-Braun zeigte. Ein Briefchen dabei! Werter Herr Semper!
1: So geschah es, daß vor wenigen Jahren in der Nähe von Cradock ein Postbote mit vier Pferden ertrank und in einer Schlucht zwischen Cradock und Grahamstown ein Anderer umwarf, wobei die meisten seiner Passagiere umkamen. In beiden Fällen hatten Regenfluthen und der schlechte Weg das Unheil verschuldet.
Ich sah den Postboten Briefe bringen in seinem Sack, für jeden fast in der Stadt. Nur Vaters Briefe behält er, um sie selber zu lesen. Ich bin gewiß, der Postbote ist ein böser Mann. Aber sei nicht unglücklich darüber, Mutter lieb. Morgen ist Markttag im nächsten Dorf. Du sagst Deinem Mädchen, daß sie Federn und Papier kauft.
Wenn ich mein Schreiben fertig habe, meinst Du, werd' ich so dumm sein und es hineinwerfen in des gräßlichen Postboten Sack? Ich werd' es Dir selber bringen, ganz rasch, und Dir Brief für Brief meine Schrift lesen helfen. Ich weiß, der Postbote gibt Dir nicht gern die wirklich netten Briefe. Mutter, denk' Dir, wir reisen und kommen durch ein fremdes und gefährliches Land.
»Warum dauert das nur so lang ,« seufzte ich. »Die Radler aus dem Oderbruch können noch nicht hier sein ,« sagte Weber, der wieder und wieder nach der Uhr sah. »Telegramme!« schrie jemand. Der Postbote drängte sich durch die Reihen. Mit bebenden Fingern riß Weber sie auf: »Berlin erobert! Ganz Sachsen unser !« Ein Jubelruf, der sich wieder bis auf die Straße weiterpflanzte, aber rasch verklang.
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