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Er braucht nicht zu sprechen, uns nicht anzusehen, sich nicht mit uns zu beschäftigen; wir sehen ihn, wir fühlen unser Verhältnis zu ihm, ja sogar unsere Verhältnisse zu ihm können wachsen, ohne daß er etwas dazu tut, ohne daß er etwas davon empfindet, daß er sich eben bloß zu uns wie ein Bild verhält. Man ist niemals mit einem Porträt zufrieden von Personen, die man kennt.

Wenn ich zurückkomme, dann steck ich den Besen in ihr Bett und zünde das Haus an mit den Kohlen und töte sie mit der Schere; ja, das tu ich. Ich fürcht mich vor ihrer dünnen Nase und vor ihrer Brille. Aber ich habe mich gut gerächt, bevor ich davonging. Weißt du, sie hat das Porträt ihres Papa und ihrer Mama in Samt auf dem Kamin stehen. So ganz Alte, weißt du, nicht wie meine Mama.

Sie saß auf dem Sofa unter einem großen Porträt der Mutter. Als sie aufstand in ihrem schwarzen Kleide, bleich und mit müden Augen unter dem roten Haar, da erschien sie Margrete Röy wie die Verkörperung des Schmerzes, die schönste, die man sich vorstellen konnte. Es lag eine Feiertagsruhe auf ihrem Wesen. Sie sprach so leise, wie der Sturm draußen es irgend gestattete.

Sie bewohnte einen kleinen Palast in der Metastasio-Gasse, und als die Beiden in einem rondellartigen Raum einander gegenüber saßen, erblickte Franziska ein Porträt, von dem sie aufs Wunderbarste berührt wurde.

Nun, schieben wir das alles auf den trefflichen Punsch deiner Schwester; ich aber wiederhole es dir, ich bin bis über die Ohren verliebt und trage das Bild meiner Geliebten in einem Medaillon unter der Weste auf dem Busen. Du sollst das Porträt sehen, und deine Schwester soll's nachher auch sehen, und dann will ich eure Meinung ruhig anhören.

Einst fragte mich Virchow, während er mir zu seinem Porträt saß, ob ich nach einer vorgefaßten Meinung male, und auf meine Antwort, daß ich intuitiv die Farben nebeneinander setzte, entschuldigte sich der damals schon greise Gelehrte ob seiner Frage.

Nur zu viel arbeiten müssen kann ihn um den Namen Künstler bringen. Der Prinz. Ich meine nicht vieles, sondern viel; ein weniges, aber mit Fleiß. Sie kommen doch nicht leer, Conti? Conti. Ich bringe das Porträt, welches Sie mir befohlen haben, gnädiger Herr. Und bringe noch eines, welches Sie mir nicht befohlen: aber weil es gesehen zu werden verdient Der Prinz. Jenes ist?

Wehmüller sagte nein, und das Porträt ängstige ihn am meisten, denn dadurch zeige sich eine Beziehung des falschen Wehmüllers auf seine Frau, welche ihm besonders fatal werden könne. Der Graf sagte ihm, der falsche Wehmüller sei wohl nur eine Strafe Gottes für den echten Wehmüller, weil dieser alle Ungarn über einen Leisten male; so gäbe es jetzt auch mehrere Wehmüller über einen Leisten.

Es war kein Schlaf; sie hörte das hohle Aufstoßen seines Klumpfußes, als er sich entfernte, und später rollten draußen die Räder eines Wagens. Sie kauerte auf dem Teppich, und ihre Wange ruhte auf den gelösten Haaren. Es war kein Schlaf; die Lider öffnend, erblickte sie einen leeren goldenen Rahmen, der gegen die Mauer lehnte, und auf dem Boden das zerfetzte Porträt des schottischen Edelmanns. Sie nahm die vier Teile, legte sie zusammen und betrachtete sinnend das entseelte Bild. Es war Leinwand, mit

Neben diesem Meisterwerk von Geist und Leben steht ebenbürtig das zu malerischer Haltung und bildmäßiger Wirkung sorgfältig durchgearbeitete Porträt des Remonstrantenpredigers Jan Uytenbogaard.