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Freund Herder wird nicht leicht eine Mühe besser angewendet und gute Lehre kaum in einen fruchtbarern Boden gelegt haben. Das große Porträt, welches Tischbein von mir unternommen, wächst schon aus der Leinwand heraus. Der Künstler hat sich durch einen fertigen Bildhauer ein kleines Modell von Ton machen lassen, welches gar zierlich mit einem Mantel drapiert worden.

Heinrich Lips, ein talentvoller junger Künstler, besonders geeignet zum Porträt, schloss sich fest an ihn, und sowohl zu Haus als auf der unternommenen Rheinreise kam er seinem Gönner nicht von der Seite.

Bei dieser Richtung ist es begreiflich, daß in der Plastik der Hochrenaissance das Porträt in den Hintergrund tritt und, wo es ausnahmsweise gefordert wird, der Mangel an naiver Naturanschauung der vollen Wiedergabe der Persönlichkeit meist hinderlich ist.

Schön war Maria indes auf jeden Fall, denn wenn sich auch kein authentisches Porträt von ihr vorgefunden hat, so stimmen doch alle heiligen Kirchenväter darin überein, und als Heilige erschien ihnen natürlich die "Himmelskönigin" häufig. St. Damiani, der 1059 starb, erzählt, "dass Gott selbst durch die Schönheit der heiligen Jungfrau in heftiger Liebe zu ihr entbrannt sei.

Das Porträt wird bald nur noch in Ihrer Erinnerung bestehen, und wo Sie geliebte Züge erblickten, werden andere nichts mehr wahrnehmen können. Wollen Sie mir erlauben, dieses Bild auf die Leinwand zu übertragen? So wird es dauerhafter sein, als auf Papier.... Gewähren Sie mir, als ihrem Nachbar, die Gunst, Ihnen diesen Dienst zu leisten.

Ich liebe das Licht, das die Welt überschwemmt, Ich liebe ein Pferd, Das bäumend sich gegen den Zügel wehrt, Den Juden lieb' ich, den keiner bekehrt. Dem König lass' ich sagen, er solle Klopfen, wenn er mich stören wolle. Porträt des Marquis de ... Halte mir einer von euch Laffen mein Pferd, Hole mir einer von euch Lumpen mein Schwert: Ich ließ es bei einer Dame liegen.

Man kann darnach den Versuch machen, ein Porträt zu zeichnen und muß sich zuletzt doch eingestehen, daß der Versuch eine Pfuscherei ist. Mit guten Lehren aus dem frommen Telemach, der ad usum delphini geschrieben ward, würde es wohl ebensowenig getan sein, wie mit dem Macchiavell.

Was man jedoch noch weniger verneinen kann, ist die äußere Schönheit der Abessinier, Beweis dessen ich hier auf gut Glück das Porträt eines Landmanns aus dem Distrikt Antitscho in Tigrié hersetze. Die ungesunde Ebene von Hamedo lag nun hinter mir und ich passirte den Mareb in einer Furth.

"Was?" schrie er, "ich soll für einen andern das Botenlohn zahlen oder das Porträt meiner Frau beschimpfen lassen? Das ist entsetzlich!" Lury machte endlich den Schiedsrichter und sagte zu dem Bauer: "Habt Ihr diesen Herrn über die Grenze gebracht?" "Ja!" sagte der Bauer. "Wie kommt er dann wieder hierher, und wie war er die ganze Zeit hier?" erwiderte Lury.