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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Zudem war sie sehr belebt, da gerade an diesem Tage der wöchentliche Markt in Adua abgehalten wurde, und nun aus der ganzen Umgegend Alt und Jung herbeiströmte um Einkäufe für die Woche zu machen. Sobald man den Reberen-Pass überstiegen hat, laufen die Gewässer alle nach NW. um dem Mareb tributär zu werden. Bei einer Quelle Mai-Schuha wurde ein kurzer Halt gemacht.

Was man jedoch noch weniger verneinen kann, ist die äußere Schönheit der Abessinier, Beweis dessen ich hier auf gut Glück das Porträt eines Landmanns aus dem Distrikt Antitscho in Tigrié hersetze. Die ungesunde Ebene von Hamedo lag nun hinter mir und ich passirte den Mareb in einer Furth.

Man erzählte mir, daß die Ruinen heute ein Gegenstand der Furcht bei den Landleuten seien, welche das alte Gemäuer von bösen Geistern bevölkert glauben. Am 29. Oktober 1863 verließ ich mit fünf Lastträgern, die ich bis Massaua zu dem billigen Preise von anderthalb Thaler pro Mann gemiethet hatte, Adoa. Am Abend kampirte ich schon in dem äußerst ungesunden Hamedo-Tieflande am Mareb.

Dezember 1861 fällt, führte ihn längs des Marebflusses in Regionen und zu Völkern, die bisher noch kein Europäer kennen zu lernen Gelegenheit hatte. Das in Rede stehende Gebiet liegt jenseit des Barkaflusses im Südwesten des Bogoslandes an der abessinischen Grenze und wird vom Mareb durchströmt. Dieser Strom ist vermöge seines Charakters einer der eigenthümlichsten der ganzen Erde.

Einen merkwürdigen Lavaüberrest aus der Zeit der ersten Revolution fand ich am Flusse Mareb unterhalb der Ortschaft Gundet am Wege nach Hamasién. Er bildete die Spitze eines abgeplatteten Hügels, war fest auf den Trachyt gelagert, 2½–3 Fuß mächtig und bestand aus lauter Röhren von ½–1½ Zoll Durchmesser, die theils hohl, theils mit schmuziggelbem Eisenocker ausgefüllt waren.“

Zu dieser Region gehören die Provinzen Wochni, Saragao, Ermetschoho, Walkait, Kola-Wogara, das Takazzié-, Mareb-, Hawasch-, Dschida- und Beschlothal. „Im September und Oktober herrschen in diesen Flußthälern äußerst gefährliche, meist todbringende Fieber.

Die ganze Nordgrenze Abessiniens von Massaua bis zum Mareb war, der Sage zufolge, in alten Tagen von den Rom bewohnt, einem riesenhaften, übermenschlichen Geschlechte. Der letzte desselben verfeindete sich mit Gott, schleuderte eine Lanze gen Himmel und zur Strafe zerfraß ihm ein von Gott gesandter Adler den Kopf.

Am jenseitigen Ufer, wo das Land wieder bergig wurde, gelangte ich in die Deka der reichen und wohlbevölkerten Provinz Schirié, die sich nach dem Mareb hin erstreckt. Ich verließ nun die nördliche Richtung und wandte mich mehr nach Nordosten, einer schönen sumpfigen Prärie zu, welche links von bizarren Bergen begrenzt wurde.

Folgendes sind die durchschnittlichen Ernteergebnisse, jedoch ist dabei zu bemerken, daß der Ertrag der Mais- und Dakuscha-Arten in den tiefer gelegenen Ländern am Mareb, Takazzié und Nil nicht als Norm anzunehmen ist, da hier der Ertrag, je nach der Bodengüte, oft drei- und vierhundertfältig ausfällt.

Der Mareb nun erscheint als Mittelding zwischen Fluß und Torrent und verliert diesen Charakter erst im Unterlauf. In der Regenzeit, Juli bis September, wird er regelmäßiger Fluß; in den übrigen Monaten zeigt er sich als Torrent, aber so, daß sein Sandbett hier und da von Teichen unterbrochen wird, wo das Wasser für kurze Zeit an die Oberfläche hervortritt.

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