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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Flametti löste die Angel, ließ den Fisch in das Netz hineinschnellen, brachte den Köder in Ordnung und warf die Angel zum zweitenmal aus. Er sah sich um nach dem Polizisten. Der war verschwunden. "Überflüssiges Element!" brummte er, zupfte am Köder, um die Aufmerksamkeit der Fische zu erregen, machte die rechte Hand frei und schneuzte sich kräftig in ein derbes, rotbedrucktes Taschentuch.

Unter Führung des Unter-Mudir und verschiedener Polizisten erschienen sie Nachmittags, gewiß 30 an der Zahl, im Garten des chedivischen Palais. Alle waren im höchsten Putze und die Aermste hatte mindestens 40-50 Goldstücke zu einer Kette vereint um den Hals.

Ihr Führer, ein Eisenarbeiter namens Stürmer, ein gewaltiger Kerl mit klugen Augen und riesigem Schädel, stellte sich mitten unter die Abgeordneten, die, von Panik ergriffen, wie die Schafe beim Gewitter einen geschlossenen Haufen bildeten, und erklärte kurz und bündig: »Das Militär hält zu uns, die Jungmannschaft unter den Polizisten ebenfalls!

Der Mann heißt Tommaso Verzielli und kam vor fünfzehn Jahren als ein armer Teufel zu mir, nachdem er eine fünfjährige Gefängnisstrafe verbüßt hatte. Er hatte nämlich einen Polizisten niedergestochen, der eine arme alte Frau verhaften wollte, weil sie in einem Bäckerladen ein Brot genommen hatte.

Hoch über dem Königsschloß fluten seine Töne zusammen, es klingt wie das Klirren scharfer Klingen, wie Wotans gespenstisches Heer. Und nun hüllt der Abend die Stadt in seinen dunkeln Mantel. Der Gesang verstummt. Das Pferdegetrappel der Polizisten, das Geschrei der Verfolgten tönt nur noch von weit her. Mir aber ist, als sähe ich in einen unermeßlichen Saal.

Werfen Sie ihm Notringe, Schwimmgürtel, Rettungsboote hinaus, daß es nicht, erschrocken von der Uferlosigkeit der Freiheit, geschwind und feig und blaß die Küsten wieder erschwimme, wo zwischen Polizisten, Paragraphen und Galgen es den Paradeschritt des untertänigen Hirnes wieder beginne.

Die Tür öffnete sich, und die erstaunten Polizisten fanden die beiden Leichen der Weiber, die eine wie eine verrenkte Marionette in die Ecke geworfen, die andere wie eine kopfstehende Akrobatin vom Stuhl gefallen. Niemand getraute sich während des Gewitters in das Zimmer zu treten und die Toten zu holen. Die Polizisten blieben starr unter der Tür stehen, wie Zuschauer vor einer Bühne.

Welch eine contradictio in adjecto! Im ersten Augenblicke traute ich meiner Nase nicht. Zweifel an der Echtheit des Sicherheitsmannes stiegen in mir empor. Vielleicht hatte ein geriebener Verbrecher, um den Nachforschungen zu entrinnen, ein Usurpator sich in die Uniform eines Polizisten gehüllt. Erst die Auskunft überzeugte mich von seiner Echtheit. So delphisch war sie.

Heute, so hatte man mir mitgeteilt, sei eine beträchtliche Summe eingelaufen. Ich ließ mir geben, was zur Verfügung stand, es war auch nur ein Tautropfen, der im Augenblick in der durstenden Erde verschwinden würde, und fuhr zurück, so rasch der arme Schimmel laufen konnte. Vor dem Bureau stauten sich die Menschen. Ein paar Polizisten hielten mühsam die Straße frei.

Das ist kein Schade“, fiel Eva ein; „viele große Männer sind eitel: viele Staatsmänner, viele Geistliche, alle Dichterselbst solche, denen man es gar nicht zutraute, wie Kriegsleute, Flieger, Polizisten, sind eitel. Was heißt überhaupt eitel sein? Wer umzirkelt den Begriff? Auf sich halten, auch in kleinen

Wort des Tages

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