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So denk daran, und jedesmal, wenn es dich wieder gelüsten sollte, etwas Böses zu tun, denk an das Wächterchen da drinnen mit dem Stachel und der unangenehmen Stimme. Willst du das tun?« »Ja, so will ich«, antwortete der Peter, noch sehr gedrückt, denn noch wußte er ja nicht, wie alles enden würde, da der Polizeidiener immer noch drüben stand neben dem

»Hab' ich aber einmal erst auf solchen Verdacht gesessenstotterte der Unglückliche, »so bin ich gebrandmarkt mein Lebelang« Herr Dollinger zuckte die Achseln, und die Thür öffnete sich in diesem Augenblick, den einen Polizeidiener zeigend, der Loßenwerder leise auf die Achsel klopfte und freundlich sagte: »Wenn's gefällig wäre

Das Polizeigebäude war nur höchstens fünfhundert Schritt von dort entfernt, und stand an der andern Seite einer kleinen steinernen Brücke die über den, mitten durch die Stadt und häufig überbrückten kleinen Fluß führte. Als sie hinunter auf die Straße kamen, ließ der Polizeidiener seinen Gefangenen los, kein Aufsehn zu erregen, und flüsterte ihm zu nur ruhig neben ihm hinzugehn.

»Wenn der Herr Stadtschultheiß die hohen Herrschaften am Bahnhof abholt und vorbeifährt und sieht das, dann fällt die Schuld auf mich.« »So gehen Sie selbst zu meinem Mann, ich mag ihn nicht schon wieder störensagte die junge Frau und führte den Polizeidiener durch Wohn- und Schlafzimmer bis an das Gaststübchen, wo auf das Klopfen ein sehr deutliches »Hereinerfolgte.

Die Brasilianer sind den Deutschen so schon aufsässig genug; wir wollen ihnen nicht auch noch hier im Lande selber solche Früchte heranziehenAls sich die Zuschauer erstaunt nach der Stimme umsahen, erkannten sie den Director Sarno, der eben einem Polizeidiener oder Wächter den Befehl gab, das weitere Auftreten der Kinder zu verhindern.

»U u u und Si si si si sie g g g glau ben d d das a a a a auchrief Loßenwerder und die großen hellen Thränen standen ihm dabei in den Augen, aber der Polizeidiener hatte sich schon länger mit ihm aufgehalten, als er meinte verantworten zu dürfen, nahm ihn leise an der Hand und führte ihn die Treppe hinunter. Loßenwerder folgte ihm wie in einem Traum.

Und es war ein böses Erwachen für den Mann; von dem Weindunst betäubt schlief er, wie ein Todter, bis zum lichten Tag, und als er die Augen aufschlug und ihm der Kopf schmerzte zum Zerspringen, fiel sein erster Blick auf den ungeduldig in seinem Zimmer auf und ab gehenden Polizeidiener, den er einen Moment bestürzt anstarrte, und dann die Augen wieder schloß, wie vor einem unangenehmen Traumbild.

"Das frage ich dich," sagte Herr Pfäffling, "ein Polizeidiener war da und hat dich vorgeladen, für morgen, auf die Polizei. Was hast du angestellt?" "Gar nichts," rief Wilhelm und dann, nach einem Augenblick: "es kann doch nicht sein, weil wir gestern beim Schneeballen einen Herrn getroffen haben, der gerade so ungeschickt daher gekommen ist?"

»Protokoll aufnehmensagte Actuar Ledermann, keineswegs angenehm überrascht; »ja was hab ich denn heute damit zu thun, wo ist mein College?« »Herr Actuar Beller sind unwohl geworden, heute Nachmittagberichtete der Polizeidiener, »und mußten zu Hause gehn; ich bin eben abgeschickt zu sehn, welchen von den andern Herren ich zuerst treffen könnte

Die Anderen stimmten lachend mit in den Ruf ein, und der Polizeidiener drehte sich ärgerlich und drohend gegen die Buben um, die scheu auseinander stoben; Loßenwerder aber fuhr sich mit beiden Händen krampfhaft gegen die Stirn »hat gestohlenschrie er dabei, ohne zu stottern, mit gellendem wilden Schrei, und ehe sein Wächter es verhindern konnte, ja nur eine Ahnung davon hatte, warf er sich mit einem verzweifelten Sprung, über die niedere Ballustrade hin in den unten vorbeilaufenden Strom.