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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Frau Meister: Ich ließ den Herren meinen herzlichsten Dank sagen für ihre Güte und Aufmerksamkeit und auch, daß ich mich noch mehr zu den Früchten freuen würde, wenn die Geber heute Abend zu uns kommen wollten, um sie mit uns zu speisen. Bella: »Denn es ist der Anblick der Geber so schön, wie die Gaben.« Martha: Ich finde, daß Ihr beide, Bella und Gretchen, heute Morgen sehr poetisch seid.
Jedermann war von dem Feuer des edelsten Nationalgeistes entzündet. Wie sehr gefiel es dieser deutschen Gesellschaft, sich ihrem Charakter gemäß auf eignem Grund und Boden poetisch zu ergötzen! Besonders taten die Gewölbe und Keller, die verfallenen Schlösser, das Moos und die hohlen Bäume, über alles aber die nächtlichen Zigeunerszenen und das heimliche Gericht eine ganz unglaubliche Wirkung.
Allein zu den poetisch vorzugsweise begabten Nationen gehoerte und gehoert die italienische nicht; es fehlt dem Italiener die Leidenschaft des Herzens, die Sehnsucht, das Menschliche zu idealisieren und das Leblose zu vermenschlichen, und damit das Allerheiligste der Dichtkunst.
Herzliche Grüße von meinem Gatten und mir an Euch und alle Freunde, und viele, viele Grüße an das schöne Land Amerika. Eure treue Freundin Clara Stellen.« Louis: Dieser Brief ist aber poetisch, mein Fräulein! Bella: Hören Sie nur weiter, jetzt kommt noch ein kleiner Brief von Anna: »Teure Schwester und teure Freundinnen! Wenige Worte will ich heute an Euch schreiben.
»Musikalisch« ist ein Begriff, der den Deutschen angehört, und die Anwendung des Wortes selbst findet sich in dieser Sinnübertragung in keiner anderen Sprache. Es ist ein Begriff, der den Deutschen angehört und nicht der allgemeinen Kultur, und seine Bezeichnung ist falsch und unübersetzbar. »Musikalisch« ist von Musik hergeleitet, wie »poetisch« von Poesie und »physikalisch« von Physik.
Sogar den Frauen wurden solche Sangeswettstreite eingeräumt, auf denen zumeist recht alberne Themata zu Utas poetisch "verarbeitet" wurden. Der Preis der Sieger bestand darin, dass ihre Poesien dem Kaiserpaare vorgelesen und zugleich mit den eigenen Gedichten des Kaisers oder der Kaiserin veröffentlicht wurden.
»Der Tod ist ein Ereignis, mit welchem man rechnen muß,« sagte der Baron Apotheker ernst und poetisch gestimmt zu seiner Frau, welche wie versteinert am Bücherregal lehnte, mit herabhängenden Armen und verschränkten Fingern. Ihr sonderbares Wesen veranlaßte den Dichter kaum zu einem flüchtigen Nachdenken. Solche Naturen sind wie Messer ohne Klingen.
Hier haben wir zunächst neue Worte an Stelle des "Nichts". Schade, daß sie, so poetisch auch immer, und so wohlgeeignet die Leere des Nichts gefällig zu verschleiern, doch auch nicht das Nichts in ein Etwas, wohl gar in ein beglückendes Etwas zu verwandeln vermögen.
Und seelisch war ich ohne Heimat, ohne Jugend, hing nach oben nur an dem erwähnten starken, unzerreißbaren Tau und wurde nach unten nur dadurch an der Erde festgehalten, daß ich für König und Vaterland, Gesetz und Gerechtigkeit diejenige mehr poetisch als materielle Hochachtung empfand, die aus den Tagen stammte, an denen die elf Heldenkompagnieen Ernsttals sich gebildet hatten, den schwer bedrängten Monarchen Sachsens und seine Regierung von dem Untergange zu erretten.
Dem Grafen war manche Seite gewidmet; hier wurde der Ton poetisch und nicht selten drängend in der Art eines Gebets. Stanhope und die Sonne wurden zu Bildern von verwandter Kraft. Seit dem Abschied aus Nürnberg hatte das aufgehört, der Name des Lords wurde nicht mehr erwähnt, nur das Gelöbnis vom achten Dezember war aufgeschrieben.
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