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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Apropos, meine letzten Worte wecken in mir eine andere Vorstellung, eine Tatsache, die ich Ihnen mitteilen möchte, weil sie mir so poetisch und so rührend vorkam. Ich las neulich in einem wissenschaftlichen Werk über den Vogelzug, der ja bis jetzt ein ziemlich rätselhaftes Phänomen darstellt, daß dabei beobachtet worden ist, wie verschiedene Arten, die sich sonst als Todfeinde befehden und auffressen, friedlich nebeneinander die große Reise südwärts übers Meer machen: nach
Du wirst also unmöglich etwas gegen sie einwenden können." Ich hatte in der Tat nichts gegen sie einzuwenden, außer etwa, daß ihre vielen mir so poetisch angepriesenen Reize mich völlig kalt ließen.
Crisostomo, nämlich übersetzt. Was mir das Stück abgeschmackt vorkam, und wie es mir fürchterliche Langeweile machte, kann ich nicht sagen. Die Akteurs sind übrigens brav und wissen das Publikum mit einzelnen Stellen abzuspeisen. Orest hat allein drei verschiedene Erzählungen, poetisch aufgestutzt, in einer Szene.
Auch ist der mittlere Tempel nach meiner Meinung allem vorzuziehen, was man noch in Sizilien sieht. Was den Homer betrifft, ist mir wie eine Decke von den Augen gefallen. Die Beschreibungen, die Gleichnisse etc. kommen uns poetisch vor und sind doch unsäglich natürlich, aber freilich mit einer Reinheit und Innigkeit gezeichnet, vor der man erschrickt.
Er ist eher eine liebe, als eine bedeutende Erscheinung, ein reizender Quatschkopf, ein Gelegenheitsarbeiter, der in Schwung kommt, wo's was zu erschnappen gibt. Seine gute Erziehung macht ihn poetisch, er ist durch und durch Großstadtpflanze, er würde mitleidig lächeln, wenn man ihm zumuten wollte, tief zu empfinden. Wie selig bin ich, Königin
Die Beschreibungen, die Gleichnisse u.s.w. kommen uns poetisch vor, und sind doch unsäglich natürlich, aber freilich mit einer Reinheit und Innigkeit bezeichnet, vor der man erschrickt. Selbst die sonderbarsten erlogensten Begebenheiten haben eine Natürlichkeit, die ich nie so gefühlt habe, als in der Nähe der betriebenen Gegenstände.
Epikuros' System, welches das All in einen grossen Atomenwirbel verwandelt und die Entstehung und das Ende der Welt sowie alle Probleme der Natur und des Lebens in rein mechanischer Weise abzuwickeln unternimmt, war wohl etwas weniger albern als die Mythenhistorisierung, wie Euhemeros und nach ihm Ennius sie versucht hatten; aber ein geistreiches und frisches System war es nicht, und die Aufgabe nun gar, diese mechanische Weltanschauung poetisch zu entwickeln, war von der Art, dass wohl nie ein Dichter an einen undankbareren Stoff Leben und Kunst verschwendet hat.
Kommt nur gleich zur Hauptsache; ich schenke euch das Lob. Viola. Desto schlimmer für mich; ich gab mir so viele Müh es zu studieren, und es ist so poetisch! Olivia. Desto mehr ist zu vermuthen, daß es übertrieben und voller Dichtung ist. Ich bitte euch, behaltet es zurük.
"Vertreter soll es sein für das poetisch Schöne, das unabhängige Bereich der Kunst und des Gefühls soll es beschützen, das nicht als dienende Magd Moral und Recht befördern soll, sondern frei für sich selbst im eigenen Reiche besteht.
Goethe selbst aber und sein Jahrhundert hatten keinen Beruf, weder politisch zu wirken noch eine politische Wirksamkeit, die nicht vorhanden war, poetisch darzustellen. Die französische Revolution war etwas Fremdes, von dem deutschen Gefühl nicht Geteiltes; sie fand in der Masse kein Echo und konnte also auch nicht Stoff eines Epos sein.
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