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Aktualisiert: 5. Juni 2025
So mehrere Tage; an einem derselben war der König, von den Anstrengungen ermüdet, vom Throne aufgestanden, und nachdem er Diadem und Purpur auf demselben zurückgelassen, zu einem Bassin im Garten gegangen, um ein Bad zu nehmen; nach der Hofsitte folgten die Getreuen, während die Eunuchen an ihren Plätzen blieben.
Sie waren gefällt und ihre Wurzeln ausgegraben worden. Da man die Obstbäume an ihre Stelle setzte, vermied man es absichtlich, an allen Plätzen, an welchen Pappeln gestanden waren, Obstbäume zu pflanzen, damit nicht wieder statt der Pappelallee eine Obstbaumallee würde, was zwar minder unschön als früher gewesen wäre, aber doch immer noch nicht schön.
Welch andern Eindruck muß damals die immer noch volkreiche, dem heutigen Venedig gleichende Wasserstadt gemacht haben als heute, wo es den Wandrer aus den ausgestorbnen Straßen, den leeren Plätzen, den einsam schweigenden Basiliken nicht minder melancholisch anhaucht als draußen, vor den Mauern der Stadt, wo sich weithin die öde Sumpflandschaft der Padusniederungen dehnt, bis sie in den Schlamm des weit zurückgetretenen Meeres auslaufen.
Heller Tod der Helden ... O dunkle Sprachen zwischen mir und dir. Und sah die Meere durch die Himmel fließen. Besternte Menschen viel auf Plätzen dicht. Fluch deiner Finsternis: verkohlte Wiesen. Die Flöte ruft. Es reift dein Angesicht. Und sähe Mägde aus dem Brunnen schöpfen Krug milden Trankes ... und das blöde Tier Leckt unvertrieben Honig aus den Töpfen ... O Fest!
Mai schlief ich, wie gewöhnlich ganz angezogen, ruhig im Zelte, als ich vom Platzen eines kleinen Gewehrfeuers aufgeweckt wurde, das nicht allzu entfernt schien. Ich sprang auf und heraus und fand schon alles in Bewegung; es war offenbar, daß Marienborn überfallen sei. Bald darauf feuerten unsere Kanonen von der Batterie vor dem Chausseehaus, dies mußte also einem herandringenden Feinde gelten.
Von den verlassenen Plätzen aber nahm der Fürst der Javanischen Waldung, der Königstiger, Besitz, und in der neu und dicht aufschießenden Wildniß konnte er seine Tage sicher und ungestört verträumen, um dann erst Abends mit der Dämmerung seiner Beute nachzugehn.
Die Frau ließ sogleich ein großes Feuer anmachen, und kochte einen ungeheuer großen Topf voll Brei. Als das Schiff bereit war und die Jünglinge alle an ihren Plätzen waren, sagte der Ratsherr: »Jetzt sind Sie zum Aufbrechen ganz bereit, nicht wahr? Doch muß ich schnell nach Hause gehen, um etwas zu holen, aber sobald ich wieder zurück bin, müssen wir sogleich fort.«
Es ist nicht meine Absicht, vor allem nicht hier am Anfang meiner Erzählung, den Leser lange mit der Beschreibung von Plätzen, Landschaften oder Gebäuden aufzuhalten.
Der Rentherr aber ließ sich nicht irremachen, er fuhr fort, Dall zu suchen. Er suchte ihn in allen Teilen der Stadt, er suchte ihn an öffentlichen Plätzen, in der Kirche, an Vergnügungsorten, auf Spaziergängen, er suchte ihn neuerdings in seiner Wohnung. Der Gesuchte war nirgends zu finden. So trieb es der Rentherr eine geraume Weile fort. Plötzlich aber wurde er sehr stille.
Er hatte alle die Wochen nur ein Leben gehabt, das seine Wurzeln hatte in seiner letzten Krankheit. Wohl wußte er die Dinge und Vorgänge der Zeit und seines Lebens auch vorher. Aber in diesem Augenblick schien es ihm, daß eine dünne Haut darüber gewesen sei und daß ihm die Erkenntnis nach deren Platzen nun erst neu, groß und unendlich furchtbar wieder zuströme.
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