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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Der erste halbreife und daher noch nicht trockene Reis muss erst gedörrt werden, um ihn durch Stampfen entspelzen zu können. Die beinahe platt gestossenen Körner werden von den Kajan ohne weitere Zubereitung gern gegessen. Am folgenden Tage begeben sich auf die gleiche Weise die Frauen der panjin aufs Feld.
Die starken Abweichungen vom Original sind nicht aus der Freiheit, sondern aus der Roheit der Nachdichtung hervorgegangen; die Behandlung ist bald platt, bald schwuelstig, die Sprache hart und verzwickt ^5. Man glaubt es ohne Muehe, was die alten Kunstrichter versichern, dass, von den Zwangslesern in der Schule abgesehen, keiner die Livischen Gedichte zum zweiten Male in die Hand nahm.
Aber so nach und nach wird das schmale gelbe Ding platt und groß und kann selbst auf dem Honig schwimmen und davon trinken, und wenn die Zeit sich erfüllt hat, kommt ein fetter schwarzer Maikäfer aus der Bienenzelle.
Die Verse waren überschrieben: An Agathe Herz; er las, platt auf dem Boden liegend, mit aufgestützten Armen, vor sich hin: Ist es bestimmt in Gottes Walten, Daß ich Agathe soll erhalten, Die mir des Lebens Inhalt gibt, Dann will ich keine Mühe scheuen, Mich selbst durch Tugend zu erneuen, Denn fromm ist nur ein Mann, der liebt. Ach, dieses holde Blühn auf Erden!
Seine Stärke aber breitete die Winterkälte des Trotzes in deiner noch unreifen Seele aus und du gingst. Gingst stolz und hoffnungsfroh der erträumten Liebe entgegen. Und du fandest den Mann deiner Sehnsucht in der Gewalt einer anderen und fandest ihn kleinmütig, platt, alltäglich.
Sie saßen dann oben in der luftigen großen Stube, Roswitha wiegte das Kind und sang in einem thüringischen Platt allerlei Wiegenlieder, die niemand recht verstand, vielleicht sie selber nicht; Effi und Frau von Briest aber rückten ans offene Fenster und sahen, während sie sprachen, auf den Park hinunter, auf die Sonnenuhr oder auf die Libellen, die beinahe regungslos über dem Tisch standen, oder auch auf den Fliesengang, wo Herr von Briest neben dem Treppenvorbau saß und die Zeitungen las.
Schon fielen vereinzelte schwere Regentropfen, die dichter und dichter wurden. Fast alle Gesichter, in die Edvard sah, waren durch und durch naß. Er wurde ordentlich begafft: ein schmächtiges Stadtjüngelchen, in solch einem Treiben leicht gekleidet mit triefendem Gesicht außer Atem, die dünne Pelzmütze platt an den Kopf angeklebt!
Ich finde beides gleich lächerlich ...« »Du wolltest von Effi erzählen.« »Nun also, sie gestand mir, daß dies Gefühl des Fremden sie verlassen habe, was sie sehr glücklich mache. Kessin sei nicht der rechte Platz für sie gewesen, das spukige Haus und die Menschen da, die einen zu fromm, die andern zu platt; aber seit ihrer Übersiedlung nach Berlin fühle sie sich ganz an ihrem Platz.
Aber es kam keine Antwort, nur das Auge schloß sich wieder, und die Fremde blieb still sitzen, ganz fest an das Blatt geschmiegt, so daß man nichts von ihren Beinen sah und fast glauben konnte, es hätte sie jemand mit dem Daumen so fest an das Blatt gepreßt, daß sie darüber platt geworden war.
Piet drehte die Mütze in den schwitzigen Händen und ging langsam rückwärts zur Tür. Die großen Ohren, die von seinem Kopf weit abstanden, bogen sich wie krumme Hörner vor. »Satan! Satan !« bellte da Jonsen und war mit einem Satz aus dem Bett. Aber die Beine hielten ihn nicht und warfen ihn platt auf den Boden. Man mußte ihm die Zwangsjacke anlegen. Vierzehn Stunden währte das Delirium.
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