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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Und die Hand des ersten Sprechers, d. h. fünf weit offene Finger, schüttelte kräftig die beiden Finger, welche der Zweite phlegmatisch hinhielt. „Was ich noch sagen wollte, begann der Erste, es gelang mir noch, den Inhalt der Verordnung diesen Morgen um 10 Uhr 17 Minuten an meine Cousine zu telegraphiren.
„Ich darf“, sagte er phlegmatisch. „Ich habe in Ihnen so etwas wie einen Propheten gesehen – die Propheten gehen aber in die Wüste, ehe sie öffentlich auftreten, nicht nach Berlin – die Apostel verlassen Weib und Kind – der Soldat, der in den Krieg zieht, darf nicht rückwärts schauen, er sagt: Was schert mich Weib, was schert mich Kind? Der Familiensimpel bleibt immer ein mittelmäßiger Kerl.“
„Sie, Herr Mister, komm’n Se mal her! Zeigen Se mal Ihr Portemonnaie!“ Ich zwinkerte Stefenson zu, den Wunsch zu erfüllen. Stefenson warf schweigend seine dicke Brieftasche auf den Tisch. „Bitte!“ sagte er phlegmatisch. Der Bauer rührte sich nicht. „Na, nu kucken Sie mal nach, was drin ist!“ ermunterte ich ihn. „Ich werd’ mich schön hüten; nachher sagen Se, es fehlt was!“
Herr Adrianus van der Valck ließ Ludwig ganz ruhig ausreden, und machte indessen mit seinen beiden Daumen die Mühle von Innen nach Außen, indem er die gefalteten Hände phlegmatisch auf seinem sammtmanchesternen Schooße ruhen ließ; dann murmelte er vor sich hin: Pariser Stadthaus, #l’hôtel de ville,# und weiter nichts, aber er begleitete diese Rede mit einem bedenklichen Kopfschütteln.
Buck, der durch die Seitentür nach dem Büfett schielte, sagte phlegmatisch: „Heßling ist ein vorsichtiger Politiker, er hört nicht gern mit an, daß der Bürgermeister zwar einerseits ein guter Ehemann ist, aber andererseits auch seiner Schwiegermutter nichts abschlagen kann.“ Sofort ward Diederich dunkelrot. „Das ist eine Gemeinheit! Wie kann jemand sich solch eine Gemeinheit ausdenken!“
Jetzt fehlte bloß noch, daß jener Herr dort der Mister Stefenson aus Amerika wäre.“ „Das ist er!“ mischte sich Emil Barthel ein, „es ist der Herr Mister aus Amerika.“ Stefenson verneigte sich phlegmatisch. „Also, Herrschaften, dann müssen Sie schon erlauben, daß wir uns etwas zusammensetzen und diese kostbare Begegnung genießen.“
Die Bürger sind dumm; ihr Anbeter der Schönheit aber, die ihr mich phlegmatisch und ohne Sehnsucht heißt, solltet bedenken, daß es ein Künstlertum gibt, so tief, so von Anbeginn und Schicksals wegen, daß keine Sehnsucht ihm süßer und empfindenswerter erscheint als die nach den Wonnen der Gewöhnlichkeit.
Wie diese Nervengrundstimmung ist, ob lebensfroh zur Entwicklung und zur Schönheit drängend, oder düster auf Vernichtung, Haß oder Verneinung grübelnd, das ist natürlich dafür entscheidend, welche Mischung aus dem Zusammenbrausen aller dieser Kräfte entsteht: warum eben zeitweise ein Cholerischer phlegmatisch und ein Melancholiker in dionysischer Ekstase erscheinen kann und umgekehrt.
Es ist ein Mann in den besten Jahren, phlegmatisch und von niedriger, aber klarer und rascher Intelligenz. Er hat die Selbstgefälligkeit eines Dieners, der seine Dienste hoch einschätzt, und den unerschütterlichen Gleichmut eines kalt berechnenden Menschen ohne Illusionen. Er trägt weiße bulgarische Tracht, eine Jacke mit bunten Borten, weite Pumphosen, Schärpe und verzierte Gamaschen.
Lassen Sie doch den armen Herrn Oberleutnant in Ruh' wehrte sie ab mit gurrendem Lachen, er hat recht. Der Krieg ist scheußlich. Die Zwei ziehen Sie ja doch nur auf! zwinkerte sie begütigend hinüber. Der Philosoph schmunzelte phlegmatisch, und schwieg.
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