Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 5. Oktober 2025
Denn konnte nicht sie es sein, die der Dolch des Mörders gesucht und verfehlt hatte? War es nicht möglich, daß jene Habgierigen, welche nach ihrem einstigen Vermögen trachteten, mit Mörderdolchen ihr nachschlichen, um sie aus der Welt zu schaffen? Ihre jugendliche lebhafte Phantasie malte ihr dies Schreckbild mit den düstersten Farben aus.
Wenn der kleine Moritz einen Kreis malt, dahinein zwei Punkte, zwischen die einen senkrechten und darunter einen wagerechten Strich macht, so ist das der bildliche Ausdruck seiner Phantasie für einen Kopf. Hat der kleine Moritz Talent zum Zeichnen, so wird er die individuellen Eigentümlichkeiten z.
Ich bewundre Ihre Phantasie, Ihren Geist, gnädige Frau.“ Flora schwamm in einem Meer von Seligkeit, ihr Gesicht strahlte, und triumphierend sahen ihre Augen zu den Freundinnen hinüber. „Seht, es gibt doch noch Menschen, die mich und meine Werke verstehen,“ schienen sie zu sagen.
Wie ihm wirkliches Formenverständnis und freie schöpferische Phantasie abgehen, so fehlt ihm auch die Freude des echten Künstlers an der Durchbildung seiner Werke.
Freilich: wenn er nichts Bedeutendes ist, wird jedermann seine Geschwätzigkeit verwünschen, mit der er uns aus seinem Leben erzählt. Also muss er verstehen, die Phantasie des Zuhörers für sich einzunehmen. Daraus wiederum erklären sich alle Schwächen und Narrheiten des "Virtuosenthums".
Andere wieder strebten danach, das zu werden, was Oliver Cromwell gewesen; sein rasches Emporkommen, sein Glück und sein Ruhm, seine feierliche Inauguration in den Hallen von Westminster, und seine prachtvolle Bestattung in der Abtei hatten die Phantasie derselben entflammt; sie waren von eben so guter Herkunft, eben so gut erzogen, als er, und begriffen nun nicht, warum sie nicht eben so würdig wären, mit dem Purpur bekleidet zu werden und das Schwert des Staates zu tragen.
Die Antwort, mit bedauerndem Achselzucken gegeben, war dieselbe. Unwillkürlich preßte sie die Hände zusammen, dann floh sie wie von einem Ort der Sünde. Immer entsetzlicher wurde das Bild in ihrer Phantasie. ›Was tust du? Wozu bist du da?‹ rief sie sich zu. Beständig zitterten ihre Lippen. Sie wußte kaum, wie die Tage vergingen, ihre Mutter glaubte, sie würde von neuem krank.
Einen Irrsinnigen zur Rechenschaft ziehen? Das erledigte sich von selbst, da war kein Wort darüber zu verlieren. Aber das, was dieser Irre zuletzt gesprochen hatte, das blieb hängen, wie ein Pfeil, der mit dem Widerhaken in die Weichen gedrungen war. Das alles war Lüge, eine Ausgeburt krankhafter Phantasie, sicherlich, aber woher sollte er sich Gewißheit holen?
Wie er, der Künstler, die Welt anschaut, mit seinen inneren und äußeren Sinnen das nenne ich seine Phantasie die Gestaltung dieser seiner Phantasie ist seine Kunst. Als Maler gehe ich von der Anschauung aus, daher interessiert mich ausschließlich die gestaltende Phantasie, während mir die schöpferische Phantasie im Kunstwerke Axiom ist.
Seine Phantasie und sein Geschäftseifer machten ihm das Verständnis jedes ihm vorgelegten Falles sogleich klar und man hatte nicht nötig, wenn man einen Minister verklagte, zu fürchten, daß man an eben diesen Minister würde verwiesen werden. Die Erwartungen auf Friedrich Wilhelm IV. sind gespannt. Die erste Zeit seiner Regierung gebührt der Trauer.
Wort des Tages
Andere suchen