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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Ursula und die Pflegerin saßen im Gärtnerhaus; auch die Pflegerin wartete auf die Ankunft Borromeos und auf ihre Entlohnung. Spät abends nahm Ursula vier Kerzen, die sie im Dorf gekauft, überschritt Garten und Hof, trat ins Sterbezimmer und sah Arnold am Fenster sitzen, zwanglos angelehnt, die Arme leicht über die Brust verschränkt.

Unserer Jugend haben wir diese Kräfte zu übergeben, sie ist die Trägerin und Pflegerin dieser Kräfte, und wir wollen hoffen, dass sie diese grösste und schwerste Verantwortung der Gegenwart erfüllt. Manches wird sie in diesem Fall abzustreifen haben, denn nicht aus dem Kampfe des Tages erwachsen diese Kräfte; diese Kräfte erwachsen aus der Versenkung und Vertiefung.

Mit schwachem Lächeln zuckte die Pflegerin die Achseln und lenkte ihre Gedanken wieder auf sich selbst und jene eine Begebenheit zurück, wo zuerst ein Mann ihren Lebensweg gekreuzt hatte.

Am Abend fuhr ich nach München, wo Heinrich den Zug bestieg. Er hatte seine Söhne in Pension, Rosalie und den Kleinen mit der Pflegerin aufs Land gebracht. »Es gab wieder eine Szeneerzählte er, »ihre innere Stimme, an die sie nun einmal glaubt, hat ihr gesagt, daß du mich unglücklich machen würdest. Aus Mitleid wollte sie darum alles verzeihen und mich in Gnaden wieder aufnehmen.

Fünfzehn Jahre lang hatte er auf dieses Glück gewartet. Fünfzehn Jahre ... konnte man sich danach wieder zusammenfinden? Peter Niemeyer seufzte schwer. Er stand auf und ging nach der Türe, durch die die Pflegerin verschwunden. Seine Frau schlief. Er setzte sich an ihr Bett und betrachtete ihre müden, noch immer feinen Züge.

Da meine Frau nicht geschrieben hatte, wie ich zu ihr gelangen könnte, dachte ich, zuerst deswegen bei ihr anzufragen, unterließ es jedoch, weil ich mir sagte, der Brief würde vielleicht einer Dienerin oder Pflegerin in die Hände fallen, die voraussichtlich nicht in das Geheimnis gezogen werden durfte.

Die Pflegerin war nicht da. Vermutlich um die fortzuschicken, war sie vorhin nach oben gelaufen. In den Augen des Kranken leuchtete es auf, als er hinter ihr in der offenen Tür Jörgen bemerkte. Kaum war die Tür geschlossen, als Mary auf ihren Vater zuging, sich über ihn beugte und sagte: "Jörgen und ich haben uns verlobt, Vater."

Sie war die Pflegerin der Kranken, wie wir es gewesen, aber sie kämpfte gegen die gewaltige Seuche des Vorurteils. Sie erzählte ihre Märchen tausend Kindern. Sie hatte ihre armen Freunde in allen Ländern. Sie gab aus vollern Händen als wir und mit wärmerm Gemüt. In ihrem Herzen war kein Raum für unsre Bitterkeit, denn sie hat fortgeliebt. Ihr Ruhm war wie der einer Königin.

Deswegen befahl sie, daß ihren Eltern und allen andern gesagt werden soll, daß dies Augenleiden, das sie häufig befiel, wenn sie sich auf Björne aufhielt, sie zwänge, hinter herabgelassenen Rouleaus zu sitzen. Sie verbot ihrer Pflegerin zu sagen, wie krank sie sei; sie verbot den Kavalieren, einen Arzt aus Karlstad zu holen.

Sie hatte die Hände vors Gesicht gelegt; so stand sie, gegen das Zimmer gewandt, in dem eine umhüllte Lampe brannte. Es war Helene Gravenreuth. Sie drehte sich um, ließ matt die Arme fallen. »Schlimm steht eshauchte sie. Er schwieg. »Kommen Sie hereinsagte sie, »hier schläft Wolf; die Pflegerin hat mich eben jetzt bei Marietta abgelöst.

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