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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Sie hätten denselben nach Paris gesandt, ich komme nicht von Paris, und wäre der Brief mir von dort aus nachgesendet worden, er würde mich schwerlich gefunden haben. Was ist Ihre Ansicht, lieber Herr Windt? Was können wir thun, um dem Wunsche Ludwig’s zu entsprechen? Erst ruhen Sie sich bei uns aus und pflegen sich, mein verehrter Herr und Freund! entgegnete Windt.

Drum sage dir, wenn so etwas dich trifft, nur geradezu: du erliegst ja dem Schmerz. Hüte dich selbst gegen Unmenschen so gesinnt zu sein, wie Menschen gegen Menschen gesinnt zu sein pflegen. Woher wissen wir, ob nicht Telauges eine edlere Denkungsart hatte, als Sokrates?

Die Erkenntnis, daß wir den unsterblichen Einzelligen doch in einem voraus sind, in der Möglichkeit, die Geburt der Nachkommen zu überleben und damit die junge Brut zu pflegen, muß es uns leichter machen, die Unvollkommenheit unseres Stoffwechsels zu tragen, die uns den Tod bringt.

Wenn nun aber Sie auch noch die kleine Imma anstarren, so ist das zuviel. Das müssen Sie doch einsehen?« »Ach, Doktor Überbein, ich habe nicht daran gedacht.« »Sie pflegen aber doch sonst an so was zu denken.« »Mir ist seit einigen Tagen so neuartig zumute«, sagte Klaus Heinrich.

Der Gegensatz zwischen den jungen, vollen Gestalten in der kleidsamen, kecken Männertracht und den formlosen Massen war allerdings gross genug. Die jungen Mädchen hatten auf ihre Kleidung mehr Geschmack und Sorgfalt verwandt als die jungen Männer selbst zu tun pflegen.

Die waren brave Menschen, denen von ihren Kindern nur ein Knabe geblieben war, Leon, der etwa vierzehn Jahre zählen mochte, und sie freuten sich über die Auszeichnung, nunmehr die Tochter ihres Herrn pflegen zu dürfen; was ihnen in ihrer bedrängten Lage gewiß zum Vorteile gereichen mußte.

Da kam es ihm sonderbar vor, daß nur zwei von diesen Gänsen schnatterten und schrien, wie rechte Gänse zu tun pflegen, die dritte aber ganz still und in sich gekehrt dasaß und Seufzer ausstieß und ächzte wie ein Mensch "Die ist halbkrank", sprach er vor sich hin, "ich muß eilen, daß ich sie umbringe und zurichte."

"Ihr ein Künstler?" fragte er ihn, "ein Kammacher oder ein Besenbinder? Wollt Ihr ein Almosen von mir?" Der Zirkelschmied erwidert: "Herr Christlieb, das beugt mich, weniger wegen meiner, als wegen der Kunst. Leute unsersgleichen pflegen sich sonst eben so sehr durch feine Sitten auszuzeichnen als durch Kenntnisse und Geschicklichkeit."

Ich betrachte hier die Tragik nicht um ihrer selbst willen, sondern als Gegenbild des Humors. Soll aber die Tragik das volle Gegenbild des Humors sein, so dürfen wir sie nicht in dem engen Sinne nehmen, in dem wir sie zu nehmen pflegen, sondern müssen als tragisch jede Art des ernsten Konfliktes bezeichnen. Die Tragik, im engeren Sinne, ist Tragik des äusserlich ungelösten Konfliktes.

Deutsche, besonders Frauen, pflegen immer großen Anteil an Landsleuten zu nehmen; es konnte daher nicht anders sein, als daß man seine Verwunderung laut darüber aussprach, daß ein deutsches Fräulein in Rom lebe, die auch nicht einem von allen bekannt sein sollte. Wer ist sie? Ist sie schön?

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