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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Noch in der Nacht kam die Nachricht von der Gewalttat ins Pfarrhaus und am frühen Morgen, während die Russen noch schliefen, schickte die Wirtin einen Buben zum Pfarrer, er möchte doch den Toten beerdigen, den die Soldaten nicht im Haus dulden wollten.

Die neue Pfarrfrau auf Lövdala hatte die Gewohnheit, durch alle Leute Botensendungen und kleine Aufträge besorgen zu lassen. Wenn irgend jemand am Pfarrhaus vorüberkam, einerlei ob Bauer oder Herr, stets stand die Pfarrfrau auf der Küchentreppe und winkte und rief, bis er anhielt.

Er hatte ein einziges Kind mit großen braunen Augen, das oft bei uns im Pfarrhaus war und so schön singen konnte; kommt dir da die Erinnerung daran wieder

Und so kamen sie, Männer und Frauen, miteinander überein, er sei ein Mann, der in einem Pfarrhaus mit hohen Zimmern und großen Glasfenstern wohnen sollte, und er wäre nie und nimmer zu ihnen heraufgezogen, wenn es nicht irgendeinen Haken mit ihm hätte. »Es wäre ihnen auch wohl nicht leicht gefallen, irgend etwas anderes zu denken«, warf die Tante ein. »Ja, ja, es mußte einen Haken haben.

Der Pfarrer stand da und wartete und sagte schließlich, diesmal aber ganz leise: "Wenn wir es so einrichteten, daß sie öfter hier im Pfarrhaus zusammenkämen?" Sie blinzelte zu dem Pfarrer hinauf, um zu sehen, ob es ihm auch voller Ernst sei. Aber sie wagte nicht so recht, daran zu glauben. Der Pfarrer setzte sich wieder in Bewegung, stand dann aber still: "Hör' mal, Margit!

Was wog ihre Arbeit, ihre Sehnsucht im Vergleich zu dem, was hier in dem Haus eines reichen Mannes für sie bereit stand? Und doch in diesem großen, unverdienten Glück war eine Angst ... Auch von hier spähte sie hinüber gen Norden. Ob das Pfarrhaus zu sehen war? Nein, es war nicht zu sehen. Josefine hegte einen Groll gegen sie; das hatte sie sogleich gefühlt.

Mitreinem Gewissen“, freilich körperlich sehr ermüdet, erreichte Vid sein Pfarrhaus. Bängliche Wochen folgten im Warten auf den KarlstadterKrachals Konferenz des Berichtes vom Kompagniekommandanten. Viel später als nach S. drang auch in das einsame Dorf in der verschneiten Lika die Kunde, daß der gefürchtete Oberst K. nach Wien befördert worden sei.

Der Frühling war in die Gebirgsdörfer gekommen; es war ein Sonntagmorgen, die Luft etwas trüb, aber ruhig und nicht kalt; der Nebel hing dicht über dem Walde, aber Margit meinte, er werde sich im Lauf des Tages lichten. Arne hatte seiner Mutter die Predigt vorgelesen und Choräle gesungen, und das hatte ihm gut getan; jetzt war er in vollem Staat, um nach dem Pfarrhaus hinaufzugehen.

Jetzt würde er sicher Ernst machen mit dem Verfahren gegen ihn, ihn erst suspendieren und ihn dann absetzen. Als der Morgen kam, war der Pfarrer aus dem Pfarrhaus verschwunden. Er hatte nicht bleiben und sich verteidigen wollen. Gott hatte ihn zum Narren gehabt. Gott wollte ihm nicht helfen. Er wußte, daß er abgesetzt werden würde. Gott wollte es so. Dann konnte er ja ebensogut gleich gehen.

Nein, aber kaum waren sie aus der Kirche heraus, als sie auch schon in der alten Weise fortmachten. Was konnte doch der Pfarrer für eine Absicht dabei haben, ihnen jetzt finnisch zu predigen? Sie gingen dann zu Pekka, dem Knecht im Pfarrhaus, und fragten ihn, wie es denn sei, ob sich der Herr Pfarrer ein neues Pfarrhaus wünsche?

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