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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Deshalb schickte Tonidandel mit der Besuchsansage stets Wein, Slibowitz, zuweilen auch kalten Aufschnitt ins Pfarrhaus. So auch diesmal. Und wie die Herren nach der Begrüßung der Damen gemütlich beisammen saßen, erzählte Tonidandel vergnügt die Geschichte von den Gänsekartoffeln, und zugleich sprach er die Hoffnung aus, für die Dauer seiner Dienstzeit mitErdäpfel-Befehlenverschont zu bleiben.

Und doch hatte Torarin noch an demselben Morgen den nackten Dachstuhl in die Luft ragen sehen. Er schaute und schaute und rieb sich die Augen, aber das Pfarrhaus stand ganz gewiß unversehrt da, mit Stroh und Schnee auf dem Dache. Durch den Windfang sah er Rauch und Funken aufflattern. Und durch die wohlverschlossenen Fensterladen sah er den Lichtschein hinaus auf den Schnee fallen.

Es war ihm gewesen, als wenn Hagel von Steinen wider das Haus prasselten: nicht in der Art, wie am Tage zuvor, bei dem Versuch einer Steinigung, sondern mit hundert-, mit tausendfachen Kräften. So, als sollte das Pfarrhaus vertilgt, oder mindestens in einen Schutthaufen umgewandelt und er als ein giftiges Krötengereck darunter begraben werden.

Sie war kurz und forderte die beiden Freunde an einem ihnen genehmen Tag zu kommen auf. Eine Woche später gab der Arzt die Einwilligung zur Reise, die übrigens nur zwei Stunden dauerte. An einem schönen Morgen im letzten Drittel des Mai fuhr das gemietete Auto vor; den andern Abend wieder zurück zu sein, versprach Georg Mathys Dorine. Gegen Mittag kamen sie vor dem rebenumwachsenen Pfarrhaus an.

Meine Eltern wohnen auf einem grossen Kirchdorf, kaum eine halbe Meile von der Stadt, deren Gymnasium wir drei Brüder besuchen. Schon sitzen wir im Schlitten. Bald grüsst uns aus der Ferne das elterliche Heim, ein freundliches Pfarrhaus, um das im Sommer ein dichter Garten seine grünen Kränze schlingt. Endlich sind wir daheim bei Vater und Mutter. Es weihnachtet überall.

Oben auf der Anhöhe steht ein einzelnes Haus mit einem Garten daran, voll schöner Blumen von allen Arten; das gehört dem Oberst Ritter und heißt »Auf der Halde«. Von da geht es hinunter; dann steht auf einem kleinen, ebenen Platze die Kirche und daneben das Pfarrhaus, – dort hat die Frau des Obersten als Pfarrerstochter ihre fröhliche Kindheit verlebt.

Sie sah gar nicht ordentlich drein, wie sonst, wenn sie zu uns ins Pfarrhaus kam, und mein Annele tat dies denn auch Frau Schäufele gleich mit klaren Worten kund.

Nun bat sie flehentlich, man solle sie doch im Pfarrhaus behalten, bis das Blut gestillt und ihre Kleider trocken seien und sie ein wenig überlegt habe, wohin sie sich wenden wollte. Natürlich hieß es, sie solle nur dableiben. Ach, wer hätte wohl das Herz gehabt, eine so notleidende Person hinauszuweisen! Aber wie empört waren auch Schneewittchen und ihr Vater über die Gräfin!

Und jetzt gehen wir miteinander in den Saal und denken nie wieder an diese SacheDie Kleine fühlte sich ganz verwirrt. Hinter diesem allem lag etwas, was sie nicht verstand. Aber sie war nur zu froh, daß sie im Pfarrhaus bleiben durfte, und so gab sie sich keine weitere Mühe, das Rätsel zu lösen.

Sie wollte ganz und gar nichts mehr von ihrem früheren Leben wissen, und ganz besonders paßte sie auf, daß ihr niemand von Lövdala nahe kam. Sie wohnte nicht so sehr weit entfernt, sondern noch im Broer Kirchspiel, kam aber niemals ins Pfarrhaus. Dafür fuhr entweder der Pfarrer oder die Großmutter oder Maja Lisa jedes Jahr einmal nach Svansskog und stattete ihr einen Besuch ab.

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