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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Sie, die Pfarrfrau, dachte, die Bauern hatten so recht ihre bekannte Bauernschlauheit bewiesen, als sie das Pfarrhaus da hingestellt hatten, denn sie hatten ganz und gar nichts danach gefragt, wie weit der Pfarrer da von der Kirche entfernt war. O nein, etwas ganz anderes hatten sie dabei im Auge gehabt, und das war ihnen ja auch geglückt!

Aber siehe! statt dessen geschah etwas ganz Unerwartetes. Die Pfarrfrau ließ ihre Augen umherlaufen, wie um zu entdecken, ob ihr jemand zu helfen gewillt sei, und da fiel ihr Blick auf die Kleine. Aber als sie sah, daß das Mädchen sie ganz entsetzt anstarrte, wie wenn sie eine Hexe sähe, war sie plötzlich wie umgewandelt.

Keines von den dreien hegte den geringsten Zweifel, wer die jetzige Pfarrfrau in Svartsjö war, und darüber waren auch alle einig, daß sie nicht wieder fortgehe, ehe sie den ganzen Hof ins Verderben gebracht habe. Die Kleine glaubte ganz dasselbe, besonders abends und in der Dunkelheit.

Oder sie konnten am Strand wohnen und gemeinsam ein großes Boot haben alles gemeinsam. Ole war es, als sei bei allem Josefine mit, wenn auch Edvard davon nichts sagte. Aber es war klar, daß sie mit dabei war. Und Ole fand das so zart von Edvard, und war ihm so ungeheuer dankbar; und das gab den Ausschlag. Josefine als Pfarrfrau, die auf dem Hof waltete und schaltete ...

In der feinen Umgebung, bei der gastlichen Aufnahme, wollten sie auch nicht die rohen Kerle sein. Und nun trug die Pfarrfrau das Essen auf, die Kinder traten an den Tisch und falteten die Hände. Der Pfarrer sprach das Tischgebet, die Kosaken taten mit, sie waren ganz im Bann des Pfarrhausfriedens.

Bisweilen gab sie ihnen sogar Sachen mit, die schwer und groß und umständlich zu besorgen waren, und bald waren die Leute in steter Angst, wenn ihr Weg sie an Lövdala vorbeiführte. Es war ihnen unangenehm, der Pfarrfrau ihre Bitte abzuschlagen, aber ganz unmöglich war es, vorbeizukommen, ohne daß sie einen sah.

So sprach sie, und sie quengelte so lange darum, bis der Vater nachgab. Als nun zum erstenmal Branntwein gebrannt werden sollte, entlehnte die Pfarrfrau von einem Nachbarhof einen Kessel mitsamt Hut und Rohr, und sobald er da war, machte sie sich an die Arbeit.

Dann wandte sie sich an die Pfarrfrau, reichte ihr die Hand und sagte: #Eh bien#, Raclitz, wie geht es Ihr in der neuen Stellung? Aber denk' dir, kaum hatte Schneewittchen das gesagt, als sich die Mutter auch schon niedergebeugt und ihr die Hand geküßt hatte! Da endlich begriff Schneewittchen! Die Mutter hatte sich täuschen lassen und glaubte, die Gräfin selbst sei gekommen, sie zu besuchen.

Sie gingen miteinander auf den Zehen durch den Flur, und die Pfarrfrau öffnete die Tür zum Studierzimmer so leise, daß es die drei in der guten Stube unmöglich hören konnten. Und ebenso vorsichtig öffnete sie auch die Tür des Kleiderschranks. »Steig einmal hineinflüsterte sie der Kleinen zu. »Aber leise, ganz leiseDie Kleine stieg in den Schrank, und sofort machte die Pfarrfrau die Türe zu.

Jetzt zeigte sich Ulla Moreus, die Frau des Küsters in der Tür. Sie trat näher, um die Pfarrfrau zu begrüßen. Na, nun kamen natürlich wieder dieselben Fragen aufs Tapet, Ulla gehörte ja zu Maja Lisas besten Freunden. Aber sie schien gar nicht an Maja Lisa zu denken, sondern sagte, sie und ihre Schwiegermutter hätten die Braut angekleidet.

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