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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Das ganze Kloster war von einer hohen, starken Mauer umgeben, aber der kleine Junge hatte es zustande gebracht, ein kleines Hintertürchen zu finden, das angelehnt stand. Als die Räubermutter hinkam, stieß sie sogleich das Pförtchen auf und trat, ohne erst viel zu fragen, ein, wie es eben bei ihr der Brauch war.

Das Mädchen erwiderte, daß es schon mit mir gehe und daß wir, wenn wieder der Tag kommen würde, auch wieder in die Stube zurückkehren sollen. Ich antwortete, das werde ganz gewiß geschehen. Es folgte mir nun ganz willig. Wir stiegen die Treppe hinan, ich nahm es bei der Hand, wir gingen über den Hof durch den Gang und bei dem roten Pförtchen auf die Gasse hinaus.

Von dem Meierhofe ging ich über den mit Obstbäumen bepflanzten Raum gegen den Garten hinüber. Das Pförtchen an dieser Seite war unter Tags selbst im Winter nicht gesperrt. Ich ging durch dasselbe ein und begab mich in die Wohnung des Gärtners. Dort legte ich meinen Wachsmantel, durch dessen Falten das Wasser rann, ab und setzte mich auf die reine, weiße Bank vor dem Ofen.

Sie kannte unser armes Häuslein und Gärtchen und unsere kleine Welt wohl, aber sie wollte nicht an unser beider Seligsein rühren. Sie sagte nur: »Das wirst du alles einmal sehen, Maidi. Aber jetzt müssen wir bei dem kleinen Bruder bleiben, das weißt du ja. Und der Ludwig muß jetzt zu seiner Mutter gehen, komm, zeig' ihm den Weg durch das grüne Pförtchen.

Sie wollte nun sogleich durch das Pförtchen hinein gehen, ich hielt sie aber zurück und sagte: »Fräulein, ich hielte es nicht für Recht, wenn ich euch etwas verhehlte. Ich habe euch heute schon einmal gesehen, ehe wir zusammentrafen.

Die Kammerjungfer fackelte nicht lange. »Dort, dort läuft der Diebschrie sie den Leuten zu, indem sie dabei auf die andere Seite des Gartens zeigte. Dann schob sie mich schnell aus dem Garten und klappte das Pförtchen hinter mir zu. Da stand ich nun unter Gottes freiem Himmel wieder auf dem stillen Platze mutterseelenallein, wie ich gestern angekommen war.

Dort hatte einst der Ahnherr unsres Löwenwirtes, der würdige Bürgermeister, aus besondrer Gunst ein Pförtchen durch die Mauer brechen dürfen, um den weiten Umweg durch das Thor zu vermeiden.

Ein Kahn lag im Schilf vor dem weißem Pförtchen, das die alte verwitterte Mauer hier unterbrach, und eine Bank lehnte sich außen an die epheuumsponnene Wand. Von den wuchernden Ranken fest umschlossen, lag ein kleiner, pausbäckiger Liebesgott aus grauem Sandstein daneben; wie lange schon mochte er vom Sockel gestürzt sein und die schelmischen Blicke grad auf das Himmelsgewölbe richten!

Caspar ging zum Fenster und öffnete; es war Schildknecht. »Ich komm’ hinunterrief ihm Caspar zu. Unten angelangt, packte er Schildknecht beim Rockärmel und zog ihn durch das Pförtchen auf die einsame Gasse. Dort forderte er ihn stumm auf, ihm weiter zu folgen. Bisweilen hielt er zögernd inne und spähte umher. Sie kamen beim Häuschen des Zolleinnehmers vorüber und auf einen Wiesenplan.

Ich ging durch das Pförtchen hinaus, das ich nur angelehnt fand, und ging auf dem Wege fort, der an dieser Seite vor dem Schlosse vorbei führt und dann in die Felder hinaus geht. Er ist breit, mit feinem Sande belegt und eignet sich daher seiner Trockenheit willen ganz besonders zu Morgenspaziergängen. Er ist von dem vorigen Besitzer des Schlosses angelegt und von Mathilden verbessert worden.

Wort des Tages

ablöhnung

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