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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Dort erst sammelte ich mich wieder, und mein erster Gedanke warst du und dein schreckliches Schicksal, wenn man dich in dem Hause fände. Ich schlich an den Palast, aber weder von Pietro noch von dir konnte ich eine Spur entdecken; das Pförtchen aber war offen, so konnte ich wenigstens hoffen, daß du die Gelegenheit zur Flucht benützt haben könntest.
Das verborgene Pförtchen fand er schnell und gelangte in des Herzogs geheimen Weinkeller, zu dem dieser den Schlüssel wohl verwahrt hatte. Und richtig, da fand der Haushofmeister Kasperles Spuren: alle drei Fässer leer, die Zapfen am Boden. »Ei, du heilloser Schelm, du kleiner Nichtsnutz, du, ein Schwipslein hast du!« schalt der alte Mann, aber er lachte leise dazu.
Du bringst Uns gute Botschaft, nicht wahr; sie wollen Uns das Pförtchen öffnen sie wollen mit Uns aushalten bis auf den letzten Mann?" Marx Stumpf von Schweinsberg warf einen bekümmerten Blick auf ihn "Macht Euch auf Schlimmes gefaßt, Herr!" sagte er. "Die Botschaft ist nicht gut, die ich bringe."
Ei sapperment! als ich von der Rädelwache hörte, dachte ich, das Ding dürfte wohl nicht gut mit dir ablaufen, wenn die dich kriegen sollten; ich war her und marschierte immer spornstreichs nach dem Altonaischen Tore zu, da spendierte ich dem Torwärter einen ganzen Doppeltaler, daß er mich durch das Pförtchen mußte hinauslassen.
Für ihn selbst mußte der Kampf ein Leben lang dauern. Warum für ihn, und für jenen das schnelle leichte Ende? Er ging an der Frau vorüber, es war ihm nicht nach einem behaglichen Geplauder zumute. Er öffnete das Pförtchen in der Tannenhecke und trat hinaus in den sandigen Knick, von blinkenden Tropfen überrieselt, die die leichte Bewegung aus den höheren Bäumen schüttelte.
In dem Zeitraum, den er brauchte, um von dem Pförtchen über den dichtbeschneiten Orangerieplatz zu den Bäumen der ersten Allee zu gehen, durchlebte er in seinem Innern eine Reihe gänzlich unzusammenhängender Szenen aus ferner Vergangenheit, eine Erscheinung, die von Seelenforschern auf dieselbe Wurzel zurückgeführt werden kann wie etwa die, daß ein von einem Turm Fallender während der Zeit des Sturzes sein ganzes Dasein an sich vorübergleiten sieht.
Trat man durch das Pförtchen hinaus und überschritt den trocknen Graben, so gelangte man an den aufsteigenden Weinberg, den ein bedeckter Laubgang auf unbehauenen Platten hinanführte; zu beiden Seiten wuchsen große, weiße und rötlichblaue Trauben, nicht zum Keltern, sondern zum Nachtisch, und den übrigen Berg bedeckten Stöcke mit kleineren Trauben, von denen der edle Wein kommt.
Ich bedachte mich nicht, es war ganz wie von selber, daß ich durch das weiße Pförtchen in des Pastors Garten ging. Da ich eben ins Haus wollte, trat er selber mir entgegen. Der große knochige Mann sah gar wüste aus; seine Augen waren geröthet, und das schwarze Haar hing wirr ihm ins Gesicht. "Was wollt Ihr?" sagte er. Ich starrete ihn an; denn mir fehlete das Wort.
Es war ganz früher Morgen, als ich die wohlbekannte Straße im schnellsten Jagen dahinrollte und dem Postillon zurief, an jenem vergitterten Portal vor der Villa zu halten. Ich sprang mit zitternden Knien hinaus und riß an der Glocke. Es dauerte eine Weile, bis der Kopf meines guten alten Fabio aus dem Pförtchen vorsah.
Johannes aber wandte sich und half rasch seinem Bruder Perseus, dann dem Juden und den ersten dreien seiner Krieger herauf. »Wo ist das Pförtchen?« – »Hier links, ich gehe zu öffnen!« Perseus wies die Krieger an. – »Wo ist die Treppe zum Turm!« – »Hier rechts,« sprach Jochem – es war die Treppe, die zu Miriams Gemach führte, wie oft war Totila hier hereingeschlüpft! – »still! der Alte läßt sich hören.«
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