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Aktualisiert: 11. Mai 2025
„Nachher erzähle ich dir alles, jetzt frage mich nicht,“ gab Ilse zur Antwort. Mit Entsetzen vernahm Nellie unterwegs, was der Freundin begegnet war. Glücklicherweise war der Kutscher, der die beiden fuhr, etwas schwerhörig und hatte sich obenein den Pelzkragen ganz über die Ohren gezogen, so daß er nicht verstehen konnte, was die Damen sprachen.
Unter dem Schirm seiner Ledermütze blickte ein Kahlkopf hervor, der um die Stirn eingedrückt von dem langjährigen Tragen des schweren Helms aussah. Er trug eine Weste aus schwarzem Stoff, einen Pelzkragen, graue Hosen und tadellos blankgewichste Schuhe, die vorn besonders ausgearbeitet waren, weil er dauernd an geschwollenen Zehen litt.
Der kleine Kopf mit der großen Nase und den halb erloschenen Augen neigte sich schwermütig auf dem langen, magern Hals über den braunen Pelzkragen. Denn der Raubvogel trug Sommer und Winter Pelzwerk. Er hatte mit zu dem Schwarm gehört, der im Gefolge des großen Kaisers über Europa hinjagte, aber welchen Namen und Titel er damals trug, das vermag jetzt niemand mehr zu sagen.
Am späten Nachmittag, als die Farben matter wurden und sich ein feines, langsam zunehmendes Grau überall einzumischen begann, kam die kleine Station, auf der man aussteigen mußte. Fridolin lehnte, als der Zug einlief, aus dem Fenster, um Auslug zu halten. Der Bräutigam, in Uniform mit Pelzkragen, stand auf dem Bahnsteig und winkte. Die beiden Freunde waren nicht die einzigen, die den Zug verließen. Noch etwa fünf, sechs andre Wagentüren öffneten sich, und Herren mit Hut-
»Er spricht sein Todesurteil ...« hörte ich leise flüstern. Kirchenstill war es. Er wurde vom Katheder heruntergehoben, sein Rollstuhl setzte sich in Bewegung, mit scheuer Ehrfurcht grüßten ihn die Studenten. Fauchend schlug ihm der Wind in das heiße Gesicht, als wir ins Freie traten, und fröstelnd zog er sich den Pelzkragen höher.
Da sehen wir ein Brustbild eines alten Herrn von lebhaftem Temperament, mit klugen, hell blickenden Augen unter der vieldurchfurchten Stirn, mit sorgfältig ausgebürstetem Schnurrbart und einem schwarzseidenen Käppchen auf dem kahlen Scheitel, die Schultern mit einem Pelzkragen bedeckt, auf dem eine goldene Gnadenkette glitzert.
Hinter ihm zügelte Herr von Wessels, der Landrat, ein noch junger Herr, eigenhändig sein feuriges Rappengespann; dann kam der Schönwaider Schlitten – den Major von Nehringen konnte man schon von weitem an seiner großen Hakennase erkennen, die in glänzender Röte aus dem hochgeschlagenen Pelzkragen hervorlugte.
Hier zeigten sich an den Fenstern Schatten versammelter Gäste; und dort eine Gruppe hübscher Mädchen in Pelzkragen und Pelzstiefeln, alle zugleich redend und mit leichten Schritten in eines Nachbars Haus eilend. Wehe dem Junggesellen, der sie dort ganz glühend eintreten sah und die kleinen Hexen wußten das recht gut!
Er habe einen blauen Mantel mit Pelzkragen, einen runden schwarzen Hut, grüne Pantalons und Stiefel mit gelben Schraubsporen getragen. In der Hand hielt er eine Reitgerte. Er habe nur fünf Minuten geweilt und ganz wenig gesprochen; auffallend sei es gewesen, daß er nicht sagen gewollt, wo er logierte.
Er verflucht den unglücklichen Zufall, in den ersten Jahren rücksichtslos und laut, später, als er alt wird, brummt er nur noch vor sich hin. Er wird kindisch, und, da er in dem jahrelangen Studium des Türhüters auch die Flöhe in seinem Pelzkragen erkannt hat, bittet er auch die Flöhe, ihm zu helfen und den Türhüter umzustimmen.
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