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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Und die Welt, die er meint, ist dieselbe, die früher von Gott zum gefährlichen aber wundervollen Zaubergarten verwandelt wurde, nur daß sie von bösen Dämonen in Prosa verzaubert die Rückverwandlung durch das glaubende Heldentum ersehnt; wovor man sich in der Märchenwelt nur hüten mußte, um die gütige Verzauberung nicht aufzuheben, ist hier zur positiven Tat, zum Kampf um das daseiende, nur eines erlösenden Wortes harrende Paradies der Märchenwirklichkeit geworden.
»Und glaubst Du, Sadie, daß Euch Gott ein Paradies zum Aufenthalt gegeben und Euere Wohnungen weit weit von dem Verkehr habgieriger schlechter Menschen gelegt hätte, wo sie Jahrhunderte lang die Einfachheit ihrer Sitten und ihr Glück bewahrten, zürnte er auf Euch und wolle Euch strafen für den falschen Glauben? – Sieh mein Mädchen,« fuhr er bewegter fort, als er sah wie sie ihm still und aufmerksam in’s Auge schaute – »weit über die Welt zerstreut liegen noch viele viele Länder, die viel hundert Mal größer sind als alle diese Inseln – und auf ihnen wohnen Menschen, verschieden an Farbe, an Körperbau, an Sprache und an Religion – Millionen sind Christen, Millionen Muhamedaner, Millionen was wir Heiden nennen, das heißt sie haben sich ihre Götter selber gebildet und feiern Gebräuche die wir nicht verstehen oder nicht anerkennen, aber sie leben alle glücklich – gleich von Gottes Sonne beschienen und seiner Hand gehalten, glücklich in ihren Familien und ihrem bürgerlichen Treiben: – haben sie dann und wann Kriege untereinander so können sie kaum je soviel Blut vergießen, als die Christen schon unter sich des Glaubens wegen vergossen haben, und tausende von Jahren haben sie so, rund um die Grenzen christlicher Völker gelebt, und Gott zürnt ihnen nicht.
Alexander wollte aber noch mehr Nutzen aus dem Heiden ziehen, der in seinem Gewahrsam war; er lieferte ihn Karl VIII. für 20.000 Dukaten aus, aber bereits mit einem Trank im Leib, der ihn in Mohammeds Paradies beförderte.
Als die jungen Engel Bonze in der Luft abfingen und ihm eine Hymne sangen; als Vater Abraham ihm wie ein alter Kamerad die Hand drückte; als man ihm sagte, daß für ihn im Paradies bereits ein Sessel stehe, daß man für ihn eine Krone vorbereitet habe, daß am Himmlischen Gerichtshofe über ihn fast kein Wort fallen würde, da tat Bonze Schweig dasselbe, was er bei Lebzeiten tat: er =schwieg= vor Schreck.
Das Paradies Erster Gesang Der Ruhm des, der bewegt das große Ganze, Durchdringt das All, und diesem Teil gewährt Er minder, jenem mehr von seinem Glanze. Im Himmel, den sein hellstes Licht verklärt, War ich und sah, was wiederzuerzählen Der nicht vermag, der von dort oben kehrt. Denn, nah
Ich will also lieber wieder die Augen schließen und mir, so gut es geht, meinen Polterabend vorstellen: die Zwillinge, wie sie vor Tränen nicht weiterkonnten, und dazu den Vetter Briest, der, als sich alles verlegen anblickte, mit erstaunlicher Würde behauptete, solche Tränen öffneten einem das Paradies. Er war wirklich scharmant und immer so übermütig ... Und nun ich! Und gerade hier.
In den allerletzten Jahren hatte er sich auf die Gärtnerei geworfen. Er hatte rings um das Haus in der Stadt einen Blumengarten angelegt und einen Küchengarten draußen vor dem Stadttor. Jetzt arbeitete er so eifrig in seinen Gärten, daß er kaum mehr daran dachte, Geld zu sammeln. Peter Nord gab es einen Stich ins Herz. Natürlich war der Mann gut. Er hatte im Paradies bleiben dürfen.
Bei der Lektüre der Broschüre konnte man den Eindruck gewinnen, als mache man Ersparnisse bei einem längeren Aufenthalt in diesem stillfriedlichen märkischen Paradies. Als der alte Möller sich eines Tages nach mancherlei Mühe durch die Broschüre durchgeackert hatte, bezeigte er sich nicht sehr zufrieden.
"Wo die Sonne untergeht," sagte sie mit voller Überzeugung, "liegt das Paradies des grenzenlosen Lichtes, und Allen, die den Mut haben, das Irdische zu verachten und ihr Denken auf jenen Ort der Seligkeit zu richten, steht dort eine reine Geburt bevor, aus dem Schoße einer Lotusblume.
Mein sehr geliebter Stiefvater war es besonders, der mir trotz der ihn überbürdenden Staatsgeschäfte in seiner geistvoll-humoristischen Art von Weimar erzählte. War es doch ein Paradies für mich, Goethe, der Abgott meines kindlichen Herzens, alles, was mit ihm zusammenhing, wertvoller als alle Herrlichkeiten der Welt.
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