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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Paletot zugeknöpft, Teilhaber der Firma Seidel & Sohn, Wäsche engros. "Na, was gibt es denn, Jenny?" fragte er ruhig, begütigend. "Ah, guten Abend!" faßte sie sich, "nichts weiter." "Setz' dich doch her!" sprach er ihr zu, hing Paletot, Hut und Schirm an den Haken, und setzte sich, seinen Smoking glättend, zum Künstlertisch. "Nichts, nichts!" versicherte Jenny.

Man habe einfach Sinn für ihn, in allen Schichten, für sein Orgelspiel und seinen mißfarbenen Paletot und seine Nierenkoliken. Jeder Schusterjunge sei stolz auf ihn, und wenn er nicht so unzugänglich und verdrießlich wäre, würde man es ihm schon zu fühlen geben. Die Zehntausend-Mark-Spende für das Dorotheen-Spital habe natürlich den besten Eindruck gemacht.

Ja, das war's, und darüber gedachte ihn Brand eines Besseren zu belehren. Plötzlich entschlossen, streckte er die Rechte aus und drückte den Tasterknopf der elektrischen Glocke an der Wand anhaltend und energisch nieder. Peter eilte herbei. »Meinen Paletot, meinen Hutbefahl Dietrich, »ich gehe oder vielleicht ich fahre zu Frau Major von Müller

Hier stand das Schaukelpferd eines der Knaben, dort hing, neben fortgeworfenem Spielzeug, eine Puppe mit gesenktem Kopf und schlaffen Armen rückwärts über einem Stuhlpolster. Auf dem Tisch des Wohngemaches lagen Kinderhüte und der hastig abgestreifte Paletot eines der Kinder.

Sonst sah man ihn wenig. Er unternahm zwar in ihrer Begleitung ein paar Streifzüge durch die Residenz, um kleine Einkäufe zu machen, die Stadt in Augenschein zu nehmen und einige innere Sehenswürdigkeiten zu besuchen; er spazierte auch wohl mit ihr durch den Stadtgarten und besichtigte dort zweimal Schloß Delphinenort das zweitemal allein, wobei er in seinem Interesse so weit ging, mit einem gewöhnlichen gelben Meterstabe, den er aus seinem mißfarbenen Paletot hervorzog, Messungen an den Wänden vorzunehmen ... Aber nicht einmal im Speisesaal des Quellenhofes wurde man seines Anblickes teilhaftig; denn entweder, weil er auf schmale, fast fleischlose Kost gesetzt war oder aus anderen Gründen, speiste er mit den Seinen ausschließlich in seinen Zimmern, und die Neugier des Publikums erhielt im ganzen recht wenig Nahrung.

Na, ich bin nur froh, dass ich die Rechnung nicht zu bezahlen brauche.“ Der junge Mann griff nach seinem Hut und Paletot, einem eleganten Paletot mit Sammetaufschlag und hellem Futter. Er hing ihn immer so, dass man das Futter sah. „Ich gehe jetzt, Frau Matzke. Adieu auch. Ich werde erwartet.“ Sie sagte nichts.

Ich lebte dann heute ruhig und friedlich, hätte die Aussicht auf eine vortreffliche Carrière und hätte nicht nöthig, diese traurige Erfahrung über die Undankbarkeit der Fürsten zu machen.“ Ein rasch vorüberschreitender kleiner Mann von etwa vierzig Jahren in einem dunklen Paletot und einen etwas in die Stirn gedrückten Hut auf dem Kopf, blieb plötzlich stehen und näherte sich den Officieren.

Sie raucht Pfeife mit selbstgeschnittenem Tabak und giesst einen Cognac nach dem andern hinter die Binde. Martin präsentiert Feuer von dem züngelnden Stirnflämmchen einer Serpentintänzerin und träufelt das Nass aus dem grünen Fischleib einer schlanken, schilfentsprossnen Najade. Sie vermisst ihren Hut und Paletot.

Er nahm seinen Regenschirm, zog den Paletot an, sagte "Grüatzi!" und ging in den "Hopfenzwilling". "Ach, Raffaëla!" sagte Jenny, "du glaubst es ja nicht! Aber wart' nur ab! Ich werde mich revanchieren!" Die Soubrette kam an den Tisch. "Na, Fräulein", sagte Herr Seidel freundlich, "was trinken Sie?" Die Soubrette zierte sich. "Einen Eierkognak?"

In aller Frühe erschien er täglich im Füllhause, begleitet von seiner Tochter, die übrigens ganz gesund war und nur zur Gesellschaft mittrank, und bewegte sich dann in seinem mißfarbenen Paletot und den Hut in der Stirn durch den Kurgarten und die Wandelhalle, indem er das Wasser aus dem bläulichen Glasbecher durch eine gläserne Röhre zu sich nahm aus der Ferne beobachtet von den beiden amerikanischen Zeitungskorrespondenten, die gehalten waren, ihren Blättern täglich tausend Worte über Spoelmanns Ferienaufenthalt zu telegraphieren und also danach trachten mußten, Stoff zu gewinnen.

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