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Aktualisiert: 20. Mai 2025
»Ich habe gar nicht gemeint, Josi, daß du so lieb und artig sein könntest,« lachte Binia. Als sie zu einer weinumrankten Osteria kamen, wo man die Aussicht auf den Spiegel des Sees frei genießt, setzten sie sich auf eine Bank im Garten. Die Wirtin, eine freundliche alte Frau, fragte, ob sie etwas zu essen und zu trinken wünschen.
In dieser sehr verlassenen Gegend gab es eine Osteria, in die Genarino eintrat; sein Anzug war für diesen Ort viel zu prächtig, und er merkte mit einigem Unbehagen, daß seine Anwesenheit Überraschung und Mißtrauen hervorrief; da tat er, als ob er sehr müde wäre und machte sich Liebkind mit den Wirtsleuten und dem Volk, das da seinen Schoppen Wein trank.
August und Grete rundum, für Auge und Ohr etwas gemässigt und gemildert. Norbert Hanold war's, als ob er von allen Seiten mit verdünntem Honig angegossen würde und davon Schluck um Schluck auch über die Zunge herunterbringen müsse. Es wandelte ihn ein Uebelkeitsgefühl an, und er lief aus dem Museo Nazionale davon, zur nächsten Osteria hinüber, um ein Glas Wermuth zu trinken.
Sie nahm Nino das Versprechen ab, daß er sie nicht verlassen würde, sie den ganzen Tag nicht verlassen würde. »Nein, nein, Teresa.« Er war auch beim Frühstück dabei. Leutnant Ugo bestellte ein Zimmer, und die drei aßen zusammen. Im Anfang war Teresa munter, sie zeigte sich ebenso sorglos, als säße sie daheim in der Osteria.
Nun saßen in der elenden Osteria einige Fuhrleute und Knechte, die konnten nicht recht schlüssig werden, was mit dem zurückgelassenen Ding anzufangen sei; indes sie eifrig dem Chianti zusprachen, gingen sie endlich daran, die Schachtel zu öffnen, und da zog ein junger Mensch das Haupt des Dichters bei den Haaren in die Höhe und ließ es dann schreckerstarrt auf die Tischplatte fallen.
Herbst 1861 fuhr er mit Begas nach Genua, „um die Nase wieder etwas in Italien zu stecken“; nun kam ein großer Auftrag seiner Vaterstadt, dessen Ertrag ihn für einige Zeit über Wasser halten konnte. Als der erledigt war, verabredete er mit dem Freunde, sich an einem bestimmten Tage im Oktober des Jahres 1862 vor Porta Salara in einer Osteria ai Pupacci zum Bocciaspiel zu treffen.
Er dachte noch an sie im Weitergehen, als er am Ausgang auf den Bildhauer traf, der ebenfalls in einer dichten Menschenmenge stand. Er machte sich sofort los und kam auf Felder zu, als er ihn sah, und man ging durch den Garten in langem Zuge nach der Osteria.
Nino Beppone war nun zehn Jahre Kellner in solch einer kleinen Osteria gewesen, man darf aber nicht glauben, daß er des Lohnes und der Trinkgelder wegen so lange geblieben wäre, oder weil er zu nichts anders getaugt hätte.
Sie mußte ganz verblaßt gewesen sein, obgleich er es nicht gemerkt hatte. Nun merkte er es daran, daß sie wieder aufzublühen begann. Die frische Jugendschönheit erhellte aufs neue ihr Gesicht. Was war das für ein Wunder? Nino erschrak beinahe, als er es sah. Jeden Abend erschien jetzt ein kleiner Leutnant in der Osteria.
Alle, die in die Osteria kamen, wollten bei ihr bestellen und verlangten, daß sie immer hinter dem Schanktisch zur Hand sei. »Wo ist Teresa?« fragten sie sicherlich, wenn sie sie nicht sahen. Und das begriff Nino sehr wohl. Wußte er nicht selbst, um wie viel besser die Suppe schmeckte, wenn sie sie aus dem Kochtopf schöpfte, als wenn ihre Schwestern es taten?
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