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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Das Land ist wohl geeignet zum Ackerbau; aber vor allen Dingen sind die vortrefflichen Haefen und der Reichtum an Holz und Metallen dem Handel guenstig, der hier, wo das ueberreiche oestliche Festland hinantritt an die weithin sich ausbreitende insel- und hafenreiche Mittellaendische See, vielleicht zuerst in seiner ganzen Grossartigkeit dem Menschen aufgegangen ist.
Die auffallende Verwandtschaft einzelner Dialektwoerter des sizilischen Griechisch mit dem Lateinischen erklaert sich zwar wohl nicht aus der alten Sprachgleichheit der Siculer und Roemer, sondern vielmehr aus den alten Handelsverbindungen zwischen Rom und den sizilischen Griechen; nach allen Spuren indes sind nicht bloss die latinische, sondern wahrscheinlich auch die kampanische und lucanische Landschaft, das eigentliche Italia zwischen den Buchten von Tarent und Laos und die oestliche Haelfte von Sizilien, in uralter Zeit von verschiedenen Staemmen der latinischen Nation bewohnt gewesen.
In der aeltesten Urkunde der Griechen, welche, wie der aelteste Verkehr mit dem Westen, den kleinasiatischen Ioniern eignet, in den Homerischen Gesaengen reicht der Horizont noch kaum ueber das oestliche Becken des Mittelmeers hinaus.
Vor allem Kappadokien war das Ziel seiner Angriffe und erlitt, wehrlos wie es war, von dem uebermaechtigen Nachbar vernichtende Schlaege. Die oestliche Landschaft Melitene riss Tigranes von Kappadokien ab und vereinigte sie mit der gegenueberliegenden armenischen Provinz Sophene, wodurch er den Euphratuebergang mit der grossen kleinasiatisch-armenischen Handelsstrasse in seine Gewalt bekam.
Sie sollten die Nordgrenze decken und stellten sich deshalb an den beiden Kunststrassen auf, die von Rom nach Norden fuehrten, und von denen die westliche damals bei Arretium, die oestliche bei Ariminum endigte; jene besetzte Gaius Flaminius, diese Gnaeus Servilius.
Wenn die mehrfach drohende gaenzliche Unterjochung des Landes durch die Parther unterblieb, so ist dies nicht der Gegenwehr der letzten Seleukiden, noch weniger dem Einfluss Roms zuzuschreiben, sondern vielmehr den vielfaeltigen inneren Unruhen im Partherreiche selbst und vor allem den Einfaellen der turanischen Steppenvoelker in dessen oestliche Landschaften.
Hier, wo sie mit griechischen Kaufleuten und nicht mit dem Grosskoenig zu tun hatten, genuegte es nicht, sich zu unterwerfen, um gegen Schoss und Zins Handel und Industrie in alter Weise fortzufuehren. Schon waren Massalia und Kyrene gegruendet; schon das ganze oestliche Sizilien in den Haenden der Griechen; es war fuer die Phoeniker die hoechste Zeit zu ernstlicher Gegenwehr.
Wenn zu beiden Seiten der rheginischen Meerenge teils auf dem Festlande die ganze suedliche und die Westkueste bis zum Vesuv, teils die groessere oestliche Haelfte der sizilischen Insel griechisches Land war, so gestalteten dagegen auf der italischen Westkueste nordwaerts vom Vesuv und auf der ganzen Ostkueste die Verhaeltnisse sich wesentlich anders.
Die Leuchtturminsel und der Damm, durch den diese mit dem Festland zusammenhing, teilte den Hafen in eine westliche und eine oestliche Haelfte, die durch zwei Bogenoeffnungen des Dammes miteinander in Verbindung standen.
So griff Koenig Tigranes hier ohne Umstaende zu. Das oestliche Kilikien ward mit Leichtigkeit von ihm unterworfen und die Buergerschaften von Soloi und anderen Staedten ebenwie die kappadokischen nach Armenien abgefuehrt.
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