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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Auf den Schlachtfeldern von Aquae Sextiae und Vercellae, von Chaeroneia und Orchomenos wurden die ersten Schlaege desjenigen Gewitters vernommen, das ueber die italisch-griechische Welt zu bringen die germanischen Staemme und die asiatischen Horden bestimmt waren und dessen letztes dumpfes Rollen fast noch bis in unsere Gegenwart hineinreicht.

Auch sei die Moidi, trotz der Schande, ganz wohlvergnuegt, habe die Schlaege, mit denen die Mutter sie empfangen, ohne Klage hingenommen, dem Vater aber auf das haerteste Verhoer nicht beichten wollen, wer der Schuldige sei.

Vor allem Kappadokien war das Ziel seiner Angriffe und erlitt, wehrlos wie es war, von dem uebermaechtigen Nachbar vernichtende Schlaege. Die oestliche Landschaft Melitene riss Tigranes von Kappadokien ab und vereinigte sie mit der gegenueberliegenden armenischen Provinz Sophene, wodurch er den Euphratuebergang mit der grossen kleinasiatisch-armenischen Handelsstrasse in seine Gewalt bekam.

Es gelang, die am suedlichen Abhang des Grossen Atlas gegen die Sahara zu schweifenden gaetulischen Hirtenstaemme gegen Juba in Waffen zu bringen; denn selbst bis zu ihnen hatten die Schlaege der marianisch-sullanischen Zeit sich erstreckt, und ihr Groll gegen den Pompeius, der sie damals den numidischen Koenigen untergeordnet hatte, machte sie den Erben des maechtigen, bei ihnen noch vom Jugurthinischen Feldzug her in gutem Andenken lebenden Marius von vorn herein geneigt.

Diese juengste jedoch, nicht allein, dass sie die Haesslichste war, und eher einer Alraune als einem Meraner Landkinde aehnlich, die meist sauber und wohlgebildet heranwachsen, betrug sich zudem von klein auf so ungehoerig, dass sie viel Schlaege und wenig gute Worte von der Mutter erlebte, und auch der Vater, der ein maessiger und am Hergebrachten haengender Mann war, sich mehr und mehr dieser juengsten zu schaemen begann.

Er beeilte sich nicht, einen Krieg zu beginnen, bei dem mehr Schlaege zu erwarten standen als Beute, sondern machte lieber mit den Lucanern gemeinschaftliche Sache gegen Metapont und liess es in dieser Stadt sich wohl sein, waehrend er redete von einem Zug gegen Agathokles von Syrakus und von der Befreiung der sizilischen Griechen.

Als Koenig Alexander an einem Lustspiel dieser Art, das der Verfasser ihm vorlas, keinen Geschmack fand, entschuldigte sich der Dichter, dass das nicht an ihm sondern an dem Koenige liege; um ein solches Stueck zu geniessen, muesse man gewohnt sein, Kneipgelage abzuhalten und eines Maedchens wegen Schlaege auszuteilen und zu empfangen.

Die Soldaten waren gleichfalls wenig erbaut von einem Feldzug, in dem es nicht allein weiter nichts zu holen gab als harte Schlaege und wertlose Beute, sondern auch ihr Sold ihnen hoechst unregelmaessig gezahlt ward; Pompeius berichtete Ende 679 an den Senat, dass seit zwei Jahren der Sold im Rueckstand sei und das Heer sich aufzuloesen drohe.

Man hatte schon aehnliche Schlaege erfahren; man hatte mit den Massalioten, den Etruskern, den sizilischen Griechen teilen muessen, was man frueher allein besessen; auch das, was man jetzt noch hatte, Afrika, Spanien, die Pforten des Atlantischen Meeres, reichte aus, um maechtig und wohlgemut zu leben. Aber freilich, wer buergte dafuer, dass wenigstens dies blieb?

Mit der Zeit hoerten die Schlaege auf, da es deutlich war, dass sie das Uebel nur mehrten, und es sich nicht obenein verkennen liess, selbst fuer ein Bauernauge, es sei nicht alles in Ordnung in diesem armseligen Kopf.

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