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»Ich muß mich ja üben«, erwiderte er, »wenn ich im Frühlinge eine Reise in das Oberland bis in die Nähe der Gebirge antreten soll, die uns auch in den Rosenhof bringt und weiß Gott wie weit noch führen kann; denn wenn Leute, die immer zu Hause sind, einmal von der Wanderungslust ergriffen werden, dann können sie auch ihres Reisens kein Ende finden und besuchen Gegend um Gegend

Ein Sagknecht aus der Jachenau, der den Bartl erschossen haben sollbewiesen konnte es nicht werden –, traf nicht lange nachher wieder mit den Jägern zusammen und wurde schwer verwundet. Er kam mit dem Leben davon, verlor aber das Gehör. In ihrer Art berühmt geworden ist die Floßfahrt der Wilderer im Jahre 1869, von der man sich heute noch im Oberland viel erzählt.

Allein George Lemmy war verliebt in das Glotterthal und wandte nun seine Aufmerksamkeit den heligen Wassern zu. Ihretwegen war er ja eigentlich ins Thal gewandert. Er war von Bräggen im Oberland nach Hospel gekommen und hatte dort zufällig ein überraschendes Volksbild erlebt.

Und sie kamen immer zahlreicher, die Freier; aus dem Unter- und Oberland kamen die reichen Händler, die jungen Hotelbesitzer, und unter den Gästen waren nicht wenige, die für Binia schwärmten. Der Vogel aber entschlüpfte. In Binias ganzem Wesen lag wie in ihrem schlanken Leib die Kraft stählerner Geschmeidigkeit und stählernen Widerstandes.

Den Frater Anselm traf die Tour auf dem rechtseitigen Salzachufer bis gegen Golling, und mit einem mächtigen, anjetzo noch leeren Sack zog der Bruder aus um im Oberland mit dem Terminieren zu beginnen. Viel war im von Steuern, Mißernte und der Pest heimgesuchten Ländchen nicht zu holen, die Gaben flossen spärlich.

Wer etwa zweifelte, der brauchte bloß einen Blick auf die andere Seite der Gruppe zu werfen, auf den, der dort links, ein bißchen weiter oben, an einen Baum gelehnt saß. Das Bild eines verwundeten Kriegers! Und noch in den Zügen die zitternde Unruhe der Schlacht. Ein langes, blondes Gesicht, das nicht an der Westküste daheim war, sondern im Gebirg oder im Oberland. Entweder war er fremd hier oder von einer eingewanderten Familie. Er ähnelte auffallend den herkömmlichen Abbildungen von Melanchthon; nur daß vielleicht der Blick schmachtender, die Augenbrauen ein bißchen zu hoch geschürzt waren. Die